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Holy Hell / Rhapsody of Fire / Manowar, 31.03.2007 Stuttgart, Schleyerhalle

HOLY HELL HOLY HELL

Für Manowar zu eröffnen ist bekanntlich kein leichtes Unterfangen.
Die Jungs um Sängerin Maria Breon mühten sich sichtlich.
Stimmung kam nur kurzzeitig auf als Eric Adams, seines Zeichens Shouter des Hauptacts, für eine kleine Einlage auf der Bühne auftauchte.
Was allerdings 'ne Coverversion aus dem Musical "Phantom der Oper (!)" in der Setlist soll entzieht sich unseren Kenntnissen.

www.holyhell.com



RHAPSODY OF FIRE RHAPSODY OF FIRE

Hm... wie bezeichnet man sowas?
Film - Score - Epic - Bombast - Flöten - irgendwas - Metal ?

Also, eingängige Töne sind es nicht gerade, die von den Italienern (Fabio Lione, Vocals, Alex Staropoli, Keys und Lucca Turilli, Guitar) mit französischer (Patrice Gers, Bass) und deutscher (Alex Holzwarth, Drums) Verstärkung zum Besten gegeben werden.

Thematisch / textlich passen Rhapsody of Fire wohl einigermassen zu Manowar aber musikalisch?
Ein Grossteil der rund 12.000 Anwesenden sahen das wohl auch so. Stimmung kam eigentlich nur beim Drum-Solo (!) auf, ansonsten ein eher abwartendes Publikum.

Negativ bemerkbar machten sich etliche, eingespielten Sound-Samples.
Selbst der Gesang kam bei einigen Passagen unüberhörbar aus der Konserve (!)

Nach einer knappen Stunde Spielzeit war es dann auch gut mit Flöten- und Orchesterbombast.

www.mightyrhapsody.com



MANOWAR

Die Kings of Metal rufen und die Die-Hard-Fans strömen.

Einige von Ihnen konnten Ihre Museums-T-Shirts von irgendeiner Manowar-Tour aus dem letzten Jahrhundert mal wieder auslüften.



Den Autokennzeichen auf den Parkplätzen rund um die Schleyerhalle war halb (Süd- und Ost-) Europa zu der Show angereist.
Taktische Meisterleitung: spiel' einfach weniger Shows, die Fans fahren sowieso hin und man bekommt auch grössere Hallen voll. Nun denn...

Vor der Show das übliche Ansagenblabla: wem es zu laut ist, kann sich die Kohle für das Ticket zurückgeben lassen etc.
Neu ist anders...

Licht aus, kurzes (!) Intro und Manowar kommen mit Manowar :grin: auf die Bühne.
Den Fans gefällts und die Band wird dementsprechend das Konzert über abgefeiert.
Die nächsten ca. anderthalb Stunden das bekannte Programm:
"War, Steel, Gods, Metal, Die, Kill, Sword etc pp., zum Schluss noch etwas Odin."

Egal was Manowar machen, die Die-Hard-Fans werden es abfeiern. Ebenso den obligatorischer Deutschkurs Joey DiMaio's, irgendwelche "zufällig" ausgewählte Fans, die auf der Bühne rumhopsen oder mit der Klampfe in der Hand "zufällig" einen Titel mitspielen. Zufälle gibt's! :zwinker:

Ohne "Battle Hymn" dafür mit viel Show (Schwertkämpfer, Wikingerschiffchen und Pyros) bringen Manowar ihren Set routiniert über die Bühne.

Merke: Other Bands play...

www.manowar.com



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