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Hellryder – The Devil Is A Gambler - Review

Wenn die Pandemie einen als Musiker ausbremst, was die Live Aktivitäten angeht, muss man wohl aus der Not eine Tugend machen.
Das dachten sich wohl auch Chris Boltendahl und Axel Ritt, die wir ja von der Metal Institution Grave Digger her kennen.
Und so machten sie Nägel mit Köpfen und verfolgten den Plan, eine zweite Band aus der Taufe zu heben.
Diese Idee keimte immerhin schon seit 2017 in ihren Köpfen und sollte nun Gestalt annehmen.
So entstand mit kurzen Worten erklärt dann Hellryder!

 

Ihrer Idee entsprechend, Songs zu kreieren, die den puren Heavy Metal aus alten Tagen widerspiegelt, machten sich die beiden auf, den Worten Taten folgen zu lassen und schlussendlich kamen so 14 Stücke zusammen, die mit einer Neuinterpretation des Domain Klassikers „I Wanna Die“ angereichert, nun in Form von „The Devil Is A Gambler“ auf den Markt kommt.
Schon beim ersten Hören wird einem bewusst, dass sie wirklich Herzblut reinsteckten, denn sowohl die Songs, als auch die Produktion lassen ordentlich aufhorchen.
Man hat zwar hin und wieder dein Eindruck, man kenne diverse Passagen aus anderen Songs, aber mal ehrlich, so überdimensional groß, wie die Musikwelt langsam wird, kann man doch einfach irgendwann das Rad auch nicht mehr neu erfinden.
Und mich persönlich kratzt das nicht die Bohne, denn solange ich solche Kaliber auf die Ohren gepresst bekomme, ist mir alles andere recht einerlei.
Ich denke auf die einzelnen Songs muss ich gar nicht eingehen, denn wenn man mal angefangen hat, das Album zu hören, läuft es eh komplett durch.
So muss es sein!
Anbei hier mal zur Info einfach mal die Tracklist :

1. Hellryder
2. Sacrifice In Paradise
3. Night Rider
4. The Devil Is A Gambler
5. Jekyll & Hyde
6. Faceless Jesus
7. Chainsaw Lilly
8. I Die For You
9. Bad Attitude 
10. Passion Maker
11. Harder Faster Louder
12. I Don't Wanna Die (Bonus Track

Was mir persönlich besonders gut gefällt ist, dass Chris hier noch fieser, als sonst schon singt.
Ich finde, es gibt dem ganzen Album diesen dreckigen Charakter (natürlich im positiven Sinne).
Und auch die beiden Mitstreiter Steven Wussow (Orden Ogan, Ex-Domain, Ex-Xandria) am Bass, sowie Drummer Timmi Breideband (Gregorian, Ex-Bonfire, Ex-Freedom Call) sorgen mehr als ordentlich dafür, dass die Mucke letztendlich auch perfekt drückt.

 

Ich muss sagen, dass „The Devil Is A Gambler“ komplett Spaß macht und habe mir deshalb auch schon die LP Version vorbestellt, denn ich weiß genau, dass die Scheibe regelmäßig bei mir laufen wird.
Denn manchmal braucht man einfach genau solche Platten, die einen einfach mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück bringen und man sich mal wieder auf das Wesentliche zurück besinnt und zwar geradliniger Heavy Metal mit räudigem Charakter, wie er von Hellryder nicht besser präsentiert werden könnte.

 

Note. 2
 




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