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Helloween - My God Given Right - Review
Na wenn das kein Grund zum Feiern ist?!
30 Jahre ist es her, seit die Hanseaten von Helloween ihr Mini-Album veröffentlichten.
Es ist wahrlich viel passiert in dieser Zeit und so manches Scheibchen in verschiedenen Besetzungen wurde in der Zwischenzeit auf den Markt geschmissen.
Und auch 3 Dekaden später sind die Kürbisköpfe immer noch umtriebig und würdigen diese lange Zeit im Rampenlicht mit einem neuen Album, welches vor Agilität nur so strotzt.

Als ich mir „My God Given Right“, so der Titel des neuen Werks zum ersten Mal in voller Länge einverleibt hatte, wurde ich immer wieder an düstere und harte Scheiben wie „The Dark Ride“ und „Better Than Raw“ erinnert.
Zwar gibt es selbstverständlich Unterschiede zu den genannten Alben, doch weht ein gewisser Wind dieser Veröffentlichungen durch den Raum.
Jedoch bin ich beeindruckt wie Helloween es geschafft haben, ihren Stil den sie auf den letzten beiden Longplayern verinnerlichten, mit dem aus den 2000ern zu verknüpfen.
Wenn man sich nämlich mal Stücke wie der Opener „Hero“, oder das folgende Battle’s Won“ anhört, stellt man sich sehr schnell die Frage, ob sich die Jungs einer Verjüngungskur in Sachen Musik unterzogen haben.
Alle Nummern kommen derart taufrisch und knackig daher, dass man sich immer wieder die Frage stellt, warum solch ein Eisen erst jetzt auf den Markt geschmissen wurde, nachdem ich persönlich nach grenzwertigen Erscheinungen wie „Keeper Of The Seven Keys – The Legacy“ und „Unarmed“ die Zufunft der Kürbisse arg in Gefahr sah.
Es kommt schon einer Befreiung gleich, sich so coole Stücke wie „Stay Crazy“; Lost In America“, oder „The Swing Of A Fallen World“ reinzuziehen.
Denn es ist in der Tat ganz großes Aufatmen angesagt.
Da macht es auch nichts, einen nicht ganz so starken Track wie „Claws“ in den Reihen zu haben, denn spätestens „Creatures Of Heaven“ und „Living On The Edge“ lassen alle Sorgen wieder verschwinden.

Auch wenn sich in den 30 Jahren seit der Veröffentlichung ihres sagenhaften Mini-Albums viel verändert hat, so kann man schlussendlich doch mit Recht behaupten, dass Helloween auch heute noch einen unerschütterlichen Platz, sowohl in der nationalen, als auch in der internationalen Metalszene innehaben und mit solch einem Album wie „My God Given Right“ das Jubiläum zu feiern, macht daher doppelt so viel Laune.

Note: 1,5



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