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Heaven's Gate - Best For Sale - Review
Da werden Erinnerungen wach.
Ich weiß es noch, als ob es gestern gewesen wäre.
Ein guter Freund hatte nen Platten - und CD Store, den er von Zuhause aus unterhielt.
Um die neusten Scheiben den Metalfreaks aus unserer Gegend näher zu bringen, war er sinnigerweise noch DJ in zwei Metalkneipen.
Als ich eines Abends in einen dieser Clubs einlief, der gleichzeitig auch mein Stammclub war, lief da „In Control“ von Heaven’s Gate und ich fiel vom rechten Glauben ab.
So kam ich zu dieser sensationellen Band.

Nun viele Jahre später, die Kapelle gibt es leider schon lange nicht mehr, kam nun über Limb Music ein musikalisches Vermächtnis in Form einer Best Of auf den Markt.
Man streitet sich ja immer wieder gerne mal über Sinn und Unsinn einer Compilation, doch im Falle von Heaven’s Gate ist dies durchaus gerechtfertigt, denn auch wenn die Band nicht mehr existiert, so spricht doch nichts dagegen, den jüngeren Musikgemeinde, die gigantischen Songs der Wolfburger schmackhaft zu machen.
Zdem bekommt der Ausdruck „Value For Money“ ne völlig neue Dimension, denn die insgesamt 17 Stücke bringen es stolze (fast) 80 Minuten Spielzeit.
So kommt man in den Genuss von eben angesprochenem „In Control“.
Doch von diesem Album ist dieser Titelsong sicherlich nicht der einzigste Kracher denn mit „Surrender“, „Tyrants“ und „Path Of Glory“ folgen gleich noch ein paar Juwelen, während das darauffolgende Werk „Livin‘ In Hysteria“ mit dem Titelstück, sowie „The Neverending Fire“ und „Flashes“, als auch „Best Days Of My Life“ und auch das geniale „Gate Of Heaven“ schaffte es auf diese Compilation.
Auch das dritte Album „Hell For Sale“ kann mit beachtlichen Brechern brillieren, sodass der Hörer sich auf „Under Fire“, „White Evil“, „Rising Sun“ und „He’s The Man“ freuen kann, während von „Planet E“ die Stücke „Planet Earth“, „On The Edge“ und „Noah’s Dream“ Verwendung fanden.
Ihr letztes Album „Menergy“, welches im Jahre 1999 erschien, besiegelte quasi das viel zu frühe Ende dieser unfassbar genialen Band.
Von diesem Werk ist mit „Mastermind“ nur ein Song vertreten.
Wenn man sich also mal diese vorzügliche Songauswahl auf der Zunge zergehen lässt, muss man sich nicht lange überlegen, wohin die anschließende Reise geht.
Natürlich zum nächsten CD Dealer, der diese Best Of in seinem Verkaufsregal stehen hat.

Selten hat mir ein Compilation so derart viel Spaß gemacht wie „Best For Sale“.
Komisch nur dass man darauf stolze 16 Jahre warten musste, seit Heaven’s Gate ihr letztes Lebenszeichen von sich gaben.
Aber auch wenn sie inzwischen Geschichte sind, so bleiben ihre Göttergaben für mich auch weiterhin das Maß aller Dinge…basta!

Note: 1



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