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Hatriot - Heroes Of Origin - Review
Eine wahre Legende des Bay Area Thrash meldet sich zurück.
Kein Geringerer als Ur-Exodus Sänger „Steve Souza“ erscheint dieser Tage mit der Formation „Hatriot“ wieder auf der Bildfläche und macht mal eben so deutlich, dass seine Auszeit seit er 2005 bei „Exodus“ ausstieg, keinerlei Spuren hinterlassen hat.
Mit „Heroes Of Origin“ holt die Band ein Eisen aus dem Feuer, dass so dermaßen kickt, als wären die alten Zeiten so präsent wie eh und je.
Thrash Metal der ersten Güte!

Eigentlich kann man bei „Hatriot“ schon fast von einem Familienprojekt sprechen, da „Zetro’s“ Söhne „Cody“ und „Nick“ den Bass bzw. die Drums bedienen.
Man muss natürlich ganz ehrlich gestehen, dass das Material auf „Heroes Of Origin“ doch extrem an die Veröffentlichungen von „Exodus“ erinnern.
Vor allem aus der Endphase von „Steve’s“ ehemaligen Arbeitgeber.
Das macht jedoch überhaupt nichts, da die komplette Mannschaft in dieser Truppe hier einen fabelhaften Job macht und nur unmerklich von Größen wie „Rick Hunolt“ und „Gary Holt“ überboten wird.
Man höre sich dafür nur mal in Songs wie „Suicide Run“, „Weapons Of Class Destruction“, „And Your Children To Be Damned“, oder den übermächtigen Abschluss – und Titelsong “Heroes Of Origin” an, dann bekommt man eine ziemlich genaue Vorstellung davon, wie neuzeitlicher Bay Area Thrash zu klingen hat.
Deshalb erübrigt sich solchermaßen auch ein Durchleuchten sämtlicher Songs, denn auf diesem Debüt regiert der edelste Thrash von der ersten bis zur letzten Sekunde.
Also ihr Metalheads da draußen, stört euch nicht daran, wenn hier und da mal eine Brise „Tempo Of The Damned“, Fabulous Desaster“, oder „Pleasures Of The Flesh“ durchdrückt.
Ich sehe das nicht als Kopie, sondern vielmehr als den Beweis dafür, wofür der Name „Souza“ steht.
Und das er nun sogar seine Söhne mit dem Bay Area Thrash Fieber infiziert hat, ist mehr als lobenswert.

Jeder der sich für einen Thrash Fan hält, sollte „Hatriot“ unbedingt einmal gehört haben, denn soviel kann ich versprechen, dass so ziemlich jeder von „Heroes Of Origin“ überrascht sein wird und ich wage zu behaupten, dass dies vor allem positiv ausfallen wird.
Also ab zum CD Dealer eures Vertrauens und macht euch ein Bild von der Familienmusik der „Souza’s“!

Note: 2

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