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Hardcore Superstar / Crashdiet im 59 to 1 in München 4.12.2007

Man durfte gespannt sein, da ja ein neuer Sänger am Start war."Dave Lepard" hat sich leider und für alle überraschend aus diesem Leben verabschiedet. Er wurde tot in seinem Zimmer gefunden, und die Band"Crashdiet" wollte eigentlich aufhören. Bei einem Abschiedskonzert für den verstorbenen Sänger wurde "Olliver Twisted" eingesetzt und gleichzeitig ein Neuanfang versucht. Was sich als echter Glücksgriff erweisen sollte. Entsprechend neugierig waren die Fans, ob sich der neue Mann am Mikro "Olliver Twisted" durchsetzen konnte Mit ihrer zweiten CD "The Unattractive Revolution" im Gepäck wurden sie vom Publikum sehnlichst erwartet.Ein von Anfang an toller Auftritt der symphatischen Band aus Schweden. Was sie aus dieser kleinen Bühne im 59 to 1 machten,war schon bemerkenswert, der Kontakt zu den Fans war hautnah.
Pünklich um 21.00 Uhr ging es mit Crashdiet los.
Man fühlte sich zurück versetzt in die achtziger Jahre.Toupierte Mähnen, Kajal und knallenge Hosen.

Es wurden Titel der beiden Alben "Rest in Sleaze" und "The Unattractive Revolution" gespielt. Wobei "Breakin the Chainz" und "Straight outta Hell" die Burner waren. Hier wurde lauthals mitgeshoutet von den Rock n Rollern. Akrobatische Showeinlagen von Sänger "Olliver Twisted" heizten das Publikum zusätzlich an.
Nach nur 35 Minuten war die Show der Schweden "Glamer" vorbei. Sie waren an diesem Abend ja "nur" Vorband.
Danach Umbaupause, Bier holen und laute Rufe nach Hardcore Superstar machten das Warten recht erträglich.
Schlagzeuger "Magnus Andréasson", kurz Adde genannt betrat als erster die kleine Bühne ,gefolgt von den restlichen Jungs - Sänger "Jocke Berg", Gitarrist "Thomas Silver" und Basser "Martin Sandvik". Sie kamen schon mit einem breiten Grinsen auf die Bühne, weil die Stimmung gigantisch war. Selbst Meister Lemmy ist von den Jungs dermaßen begeistert, dass er sie kurzerhand bei der Skandinavien-Tour als Vorband einsetzt. Der Mann hat Geschmack, muss ich sagen.

Hardcore Superstar versprühte eine unglaubliche Energie, die auf das ganze Publikum übertragen wurde. Es wurde geschrien, gebangt, teilweise flogen Fans auf die nicht abgesperrte Bühne die ja nur Kniehöhe hatte.Einfach nur klasse anzuschauen. "Jocke Berg" hatte alles im Griff, er ist der geborene Entertainer.
Und dann noch diese Songs im Gepäck. Das 2006 selbstbetitelte Album "Hardcore Superstar" war ein Megahammer. Mit "Dreamin in a Casket" legten sie am 23.11.2007 ihr brandneues Album vor. Es knüpft nahtlos an sein Vorgänger Album an und rockt genauso.
Aus diesen beiden Alben setzte sich die Setlist zusammen. Gitarrist "Thomas Silver" hat ein super Feeling an der Klampfe und die Stimme von "Jocke Berg" passt sehr gut dazu.
Sie sind einfach nur gnadenlos gute Rocker. Als einzigste Sleaze Band vor einem Metal Publikum zu bestehen heißt schon was, so geschehen auf dem Summer-Breeze 2007.
Songs wie "Sensitive to the Light","Medicate me" oder "My good Reputation" knallten alles weg.
Mit ihrem übersong "We don't celebrate Sundays", haben sie den ganzen Club bis ins kleinste Eck gerockt. Was hier abging war Sensationell. Alles war am schreien und gröhlen. Wahnsinn!

Diese Band ist Live einfach eine sichere Bank und wer auf guten Rock n Roll steht sollte sich "Hardcore Superstar" nicht entgehen lassen.
Es war niemand im Club der etwas Schlechtes sagen konnte. Ich habe danach noch mit einigen Fans geredet und sie waren restlos zufrieden mit dem Auftritt und so soll es sein, oder ?
Also,versucht hinzugehen und lasst euch von Hardcore Superstars Magie entführen in die Rock n Roll Welt.


Hellfire-Franky

Hier noch ein paar Bilder des Abends im 59 to 1.



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Kommentare

by Bangerbaby1 am 25.05.2005 - 14:04
Klasser Konzertbericht, aber ich hätte da mal eine Frage. Warum bist du überall im Vordergrund und nu auch noch deine Freunde... was kommt als nächstes? Ganz schön selbstverliebt, hm? Für das persönliche Fotoalbum ist es ja ok aber ganz ehrlich "ich kann Dich nicht mehr sehen".

by Hellboy616 am 10.12.2007 - 17:56
Geiler Bericht zu 2 richtig geilen Bands:bang:
Schön das es noch junge Leutz gibt die Bock haben so nen Style zu fahren.
P.S....die Fotos die der Hammer:ok:



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