Hardbone im Bombig/Augsburg
Am 31.05.2019 war der Oberbegriff "Rock’n’Roll“ für diesen Abend.
Die Hamburger Band Hardbone ist in der Szene ein Geheimtipp in Sachen „ Kick Ass Rock’n’Roll“!
Das Bombig, eine Location die voller legendärer Geschichten steckt. Für die Bevölkerung das Tor zur Hölle, für uns das Paradies. „Lass dich nieder, wo
die Menschen singen Lieder, denn dort gibt es keine bösen Menschen“.
Eine ultrafette Einrichtung, lässige authentische Menschen und kaltes Bier. Das ist alles was es braucht, um eine gute Zeit zu haben. Es fehlt nur noch ein
Schild am Eingang „ Arschlöcher haben hier keinen Zutritt“!
Thats The Way Baby- dachte ich bei mir!
Stampfender, tighter, bluesiger, roher und dreckiger Sound von der Straße. Das sind Hardbone! Eine Groove Maschine, die weiß, was es bedeutet, die Fans zum kochen zu bringen.
Angelehnt an Rose Tattoo, Circus of Power oder Bullet wird hier die Hardrock
Keule geschwungen.
Vom ersten Ton an, sprich, „Bottlemate“, gab es für die Gäste kein halten
mehr. Der Sound war unglaublich im Bombig. Die Menge jubelte, die Gläser
vibrierten im Regal und die Haare flogen durch den Raum. Die Fäuste geballt, ein
Grinsen auf der Fresse und lauthals mitgesungen, wurde ebenfalls dabei.
Was für ein Ritt!
Die Location platzte aus allen Nähten. Das Bier spritzte durch den Raum und die Tabletts mit Jack Daniels Gläsern gingen zur Band,
die freudig mit ihren Gästen sowie Fans anstieß.
Hardbone Rufe hallten durch das Bombig.
Ein legendäres Konzert, mit legendären Menschen lief an diesem letzten Mai Abend ab. Es gab nur ein einziges Wort dafür, „unfuckinfassbar“!!!
Was musste ich doch für mich Lächeln als ein Song nach dem anderen kam, von meinem Lieblingsalbum „ This Is Rock’n’Roll“.
Hardbone verstanden es perfekt die Menge zu animieren. Tim Dammann ist ein genialer Entertainer und Sänger. Nicht zu viel bla bla... kurze und knackige Ansagen, dann wird wieder gerockt!
Die Meute lag ihm zu Füßen .......
„This Is Rock’n’Roll“, „Wild Nights“, „Sound Of The City“, das gigantische groovige „Fat Cat“ und „Blood From Hell“ wurde in die Menge
geworfen und frenetisch abgefeiert.
Hungrig, wild und ausharrend, was da noch kommen mag, schauten die Menschen
begeistert zur Bühne.
„Grave Digger“ und vor allem „Walking Talking Sexmachine“ ließ die Menge
komplett ausrasten. Mehr Rock’n’Roll ging nicht.....
Es war ein Hexenkessel, der an Stimmung nicht zu überbieten war.
„ Barfly“, Take It Off“, Hellevator, und der letzte Song des Sets „ No
Mans Land“ glichen einer Abrissbirne.
Die Menge rief „ Zugabe, Zugabe Zugabe“... und sie bekamen noch ein
Sahnehäubchen in Form von „ Girls And Gasoline, „ Neckbreaker“ und „ One
Last Shot“.
Die Band grinste und freute sich über diese Begeisterung. Die Spiellaune fühlte sich echt an.
Keine Show sondern Musik machen, für Fans von Fans ist unsere Mission.
Auch nach diesen Songs gab die Menge keine Ruhe. Hardbone spielten noch „ Hell Ain‘t A Bad Place To Be“ von AC/DC bevor nichts mehr ging.
Es war, ohne Übertreibung eine sensationelle Darbietung!
Hardbone hätte locker noch 2 Stunden spielen können. Es hätte niemanden gestört. Die Menge war restlos begeistert.
Am Merchandising Stand hatte man noch die Gelegenheit, ein zwei Worte mit der Band zu wechseln oder sich noch etwas mit CDs einzudecken.
Wir lockten die Höllenhunde noch in unser Terrormobil, wo sie artig Autogramme auf unserer Wohnmobil Türe hinterließen.
Nun, wer Hardbone sehen oder buchen möchte, sollte dies tun!
Sie rocken alles in Grund und Boden.
Ohne Klischees, geradlinig, ehrlich und tough! This Is Rock’n’Roll......
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