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Grand Magus - Triumph And Power - Review
Eine wahrlich schwere Aufgabe haben sich die schwedischen Riffgötter von „Grand Magus” da gesetzt.
Geht es doch darum, mit ihrem neuen Output „Triumph And Power“ das famose Vorgängerwerk „The Hunt“ zu toppen.
Ob dies gelingt, soll nun durchleuchtet werden.
Doch bereits nach den ersten Takten lässt sich eines mit Sicherheit sagen:

„Grand Magus“ sind auch diesmal wieder eine Macht.
Ihren Songs steht man fassungslos entgegen.
Wie eine Walze, die auf dich zu donnert, während du sie ungläubig anstarrst.
Als Opener fungiert diesmal „On Hooves Of Gold“, welcher nicht besser hätte gewählt werden können.
Als Garant für die erste Gänsehaut in den knapp 45 Minuten „Triumph And Power“ kann man diesen Song absolut stehen lassen.
Fast episch, epochal und „Grand Magus“ like schwerlastig kommt er auf dich zugerollt, bevor der nächste Track „Steel Versus Steel“, der etwas flotter aufgebaut ist, den Sack eigentlich schon zumachen könnte.
Aber halt, da kommen doch noch weitere Stücke und die haben es mindestens genauso, wenn nicht sogar noch mehr drauf.
Und dass dies kein hohler Spruch war, beweist das folgende „Fight“, welches genau wie das im Anschluss kommende Titelstück „Triumph And Power“ (eine weitere Hymne ist geboren) den geneigten Fan mit offenem Mund und starren Blick hinterlassen.
Genau diese Verweise auf ein gelungenes Album wird er auch bei „Dominator“ nicht wirklich los, auch wenn ich behaupten möchte, dass dieser Song nicht ganz an die Klasse, der vorangegangenen Stücke heranreicht.
Aber das ist wahrlich Meckern auf höchstem Niveau und nachdem das getragene Intro „Arv“ erklungen ist und dem Hörer den Weg zu „Holmgang“ gezeigt hat, ist alles wieder in trockenen Tüchern.
Dieser Song ist erneut auf höchster Ebene angesiedelt und geht mit der darauffolgenden Nummer „The Naked And The Dead“ , dass doch sehr schnell daherkommt konform geht.
„Ymer“ könnte man ebenfalls als Intro verstehen.
Schwerfällig, düster und wunderschön, schleicht es sich in das Ohr des Lauschenden, bevor einem das abschließende „The Hammer Will Bite“ fast die Tränen kommen lässt.
Ein Meisterwerk vor dem Herrn, welches einem noch lange nach Verklingen der letzten Akkorde gefangen hält.

„Grand Magus“ haben es quasi mit Leichtigkeit geschafft, den Vorgänger „The Hunt“ zu übertrumpfen, denn was einen auf „Triumph And Power“ erwartet ist schlicht gesagt absolute Oberklasse.
Das einzigste was mich von der Höchstnote abhält ist der Song „Dominator“, der zwar wirklich sehr gut ist, aber die Klasse der anderen Stücke nicht ganz erreichen möchte.
Dies ist aber nur meine eigene Einschätzung.
Nun aber genug der Worte und knallt euch endlich dieses von Gott gegebene Werk rein!

Note: 1,5



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