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Gamma Ray - "To The Metal Tour 2010" 12.03.10 H2O, Reichenbach
Den Anfang an diesem Abend machten "Secret Sphere", die leider mit einem doch recht schlechten Sound leben mußten, was aber an ihrer Spielfreude nichts änderte. Mit ihrem Symphonic Power-Metal gewannen sie schnell einen großen Teil des Publikums für sich und wie ich finde auch zurecht.

Nach diesem sauberen Einstieg gaben sich nach einer überschaubaren Umbaupause "Freedom Call" die Ehre. Von Anfang an war klar, daß am heutigen Abend sehr viele auch wegen den sympathischen Franken den Weg ins H2O fanden und wurden meiner Meinung nach absolut nicht enttäuscht. Gleich mit "We Are One" wurde die Richtung der kommenden rund 45 Minuten angegeben. Ob nun "United Alliance", "Hunting High And Low", "Warriors", oder auch "Land Of Light". Alle Songs kamen gut an und natürlich wurde vor allem auch ihr neues Album "Legend Of The Shadowking" mit "Thundergod", "Tears Of Babylon" und "Out Of The Ruins" bedacht, bevor mit "Freedom Call" der Auftritt schon sein Ende fand.

Nach einer weiteren Umbaupause war es dann Zeit für die Hanseaten um das Metal Urgestein Kai Hansen. Zuerst ertönte aber Queen's "We Will Rock You" aus den Speakern, bevor es mit "Welcome", dem Intro der 1989 veröffentlichten "Heading For Tomorrow" (auf der ja noch ein gewisser, nicht ganz unbekannter Ralf Scheepers, der heute ja bekanntermaßen bei Primal Fear in Lohn und Brot steht, für die Vocals verantwortlich war und der sich an diesem Abend auch im Publikum befand) weiterging. Mit "Gardens Of The Sinner" legten Gamma Ray gleich mit einem meiner Favorites los.

überhaupt war die Setlist an diesem Abend sehr ausgewogen und mit dem überlangen "Armageddon" vom Album "Powerplant" war ein Knaller dabei, der nun auch nicht so oft gespielt wird. Zu meiner absoluten Freude rutschten auch "The Saviour" und das darauffolgende "Abyss Of The Void", sowie auch "Rebellion In Dreamland" in den Set, was logischerweise mit frenetischen Beifall, seitens des Publikums honoriert wurde.

Die Spielfreude war ihnen anzusehen und ob es nun die Gitarrenduelle zwischen Kai und Henjo, oder auch der Drum-Sound bzw. das amtliche Schlagzeugsolo von Dan war, die Fans nahmen es dankend an. Vom neuen Album "To The Metal" kamen 4 Songs zum Zuge. Zum einen war das "Empathy", den ich persönlich jetzt schon zusammen mit dem Titelsong "To The Metal", der ebenfalls gezockt wurde, als Klassiker bezeichnen möchte und zum anderen dann noch die nicht sehr viel schlechteren Tracks "Mother Angel" und "Deadlands". Im leider viel zu kurzen Zugabenteil war die Zeit für einen Helloween-Classic in Form von "I Want Out" gekommen, der logischerweise mehr als nur gut beim Publikum ankam, bevor mit "Send Me A Sign" das Ende des Sets eingeläutet wurde. Mein Fazit des Abends fällt sehr positiv aus, da mich alle 3 Bands voll überzeugten und daher kann ich jedem dieses Dreier-Gespann nur empfehlen!

Setlist Gamma Ray:
Welcome
Gardens Of The Sinner
New World Order
Empathy
Deadlands
Fight
Mother Angel
The Saviour
Abyss Of The Void
Drum Solo
Armageddon
To The Metal
Rebellion In Dreamland
Man On A Mission

I Want Out
Send Me A Sign

Pics by Heiko (PictureMonster)


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