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Frantic Amber - Bellatrix - Review

Dass aus Schweden ziemlich geile Musik kommt, dürfte hinlänglich bekannt sein.
Und auch im Death Metal Sektor tat sich immer einiges.
Dazu zählen seit 2010 auch die Band FRANTIC AMBER.
Zu dieser Zeit wirbelte die damalige All-Girl Melodic Death Metal Band einigen Staub mit ihrer EP „Wrath Of Judgement“ auf.
Und auch 2015, als sie ihr erstes Full-Length Album „Burning Insight“ auf die Menschheit losließen war klar, dass die Band genau wusste, was sie wollte.
Nun, 4 Jahre später legen sie ihr zweites Werk mit dem Titel „Bellatrix“ vor und hauen einmal mehr voll auf die Zwölf und lassen einige andere Bands dieses Genres ganz schön alt aussehen.

 

Zuerst mal kurz den Klugscheißmodus einschalten, denn hinter dem Titel des neuen Albums „Bellatrix“, welches die lateinische Übersetzung für „Kriegerin“ ist, steht eine Art Konzeptalbum, die eben diverse „Female Warriors“ der Geschichte beleuchtet.
Nur eben diesmal nicht in epischem Gewande, wie manch andere Bands dies gerne mit ihren Helden der Vergangenheit tun, sondern hier schwingt erbarmungslos die Death Metal Keule.
Ohne Scheiß, was diese Truppe an Gewalt und Aggressivität an den Tag legt, ist schon richtig geil.
Aber ohne dass sie mit bockstarken Melodien hinterm Berg bleiben.
Es ist völlig egal, ob man sich nun einen Song, wie „Scorched Earth“, „Joshitai“, „The Ghost That Kills“, oder was auch immer anhört, ständig hat man das Gefühl, permanent eine über den Schädel gezogen zu bekommen.
Sängerin Elizabeth Andrews geift und growlt, was ihre Kehle hergibt und braucht sich hinter Größen, wie Sabina Classen, Angela Gossow, Alyssa White-Gluz usw. wahrlich nicht zu verstecken.
Da jagt eine Gänsehaut die nächste, wenn man ihr zuhört.
Ich persönlich bin auch mit dem Anhängsel „Melodic“ bei ihrem Stil etwas vorsichtig, denn die Songs von FRANTIC AMBER sprühen zwar vor Melodien, doch kommen ihre Stücke mit solch einem herrlichen Old School Death Metal Touch daher, dass ich sie schon fast lieber in der Liste der lupenreinen Death Meatl Acts sehen möchte.
Aber das kann ja jeder für sich selbst entscheiden.

 

„Bellatrix“ ist ein unglaublich intensives Werk, welches den Hörer nicht nur in die Abgründe des Death Metal verfrachtet, sondern auch klarstellt, dass FRANTIC AMBER wieder am Start sind und wirklich alles niederwalzen, was ihnen im Weg steht.
Also Vorsicht da draußen…

 

Note: 2 
 




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