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FAIRYTALE - Army Of Ghosts - Review

FAIRYTALE - Army Of Ghosts

 

So heißt das neue Album der einzig wahren Helden der schwermetallischen, märchenhaften Erzählungen. Sie sind keine Newcomer, sondern konnten schon einige Platten veröffentlichen. Hierbei handelt es sich um die EP "Book Of Fairytales" von 2006, sowie die vollstädige Alben "Rise Of The Twilight Lord" (2011) und "Battlestar Rising" (2017) und der Single "Dawning Of An Era" (2017). Sie starten nun mit neuer Besetzung und den Erfahrungen der letzten Alben in ein neues Kapitel mit ihrem neuen Platte.


Die fünf Musiker stammen allesamt aus dem Ruhrgebiet und orientieren sich am Heavy Metal der 1980er Jahre. Sie kombinieren Einflüsse der NWOBHM, US Metal mit progressiven Elementen. Hierbei bilden harte und eingängige Mitsinghymnen das Zentrum ihrer Songs, auch die Melodie scheint ihnen nicht fremd zu sein und außerdem haben sie mit Carsten Hille einen super Sänger mit kräftiger und sehr markanter Stimme, der damit den Liedern seinen Stempel aufdrückt.

 

Auf dem Platte befinden sich 10 Songs mit einer Gesamtspielzeit von knapp 42 Minuten. Das ganze startet mit dem Intro "The Altered" welches ruhig und sehr elektronisch daherkommt, dann aber nahtlos in den Titeltrack "Army Of Ghost" übergeht. Der geht gleich mit Tempo nach vorne los und hat seine Stärken mit den progressiven Teilen dieses Stücks und über allen thront die Stimme des Sängers. Mich erinnert er etwas an die göttlichen Psychotic Waltz. Schon ein klasse Track, bin begeistert! Weiter geht es mit dem Speedtrack "Voices From Inside". Hier passt auch alles zusammen und erinnert micht etwas an die Ruhrpottmetaller von Custard. Auch "1428" schlägt in die selbe Kerbe mit dem Unterschied das sie hier wieder progressive Parts mit eingebaut haben und das Tempo nicht so hoch ist. "Possessed" ist der nächste Song und vom ersten hören erinnert mich dieser an die grandiosen Helstar. Also US Metal können sie auch. Mit "Morningside" kommt gleich der nächste Kracher. Was für ein Song, der bleibt einem sofort im Ohr hängen. Episch, progressiv bringt er einem sofort zum mitsingen. Startet eher verhalten und wird dann zum Übersong dieses Albums. Hammer! Puhh, jetzt wir es bestimmt schwer für die nächsten Songs und ich bin mal gespannt wie es weiter geht. Und zwar mit "Elizabeth Dane" bleiben sie auf ihrer Linie. Etwas ruhiger, aber mit eigenem Charm. Stark! "Waxwork" heißt das nächste Stück. Fängt verhalten an und steigert sich dann in ein progressives verspieltes Stück Metal. Sehr melodisch und abwechslungsreich. Schneller geht es mit "Horace P" weiter. Auch hier wird Abwehslung groß geschrieben. Es wechseln sich Speed Parts mit ruhigen Teilen zu einem excellenten Song zusammen und so sind wir schon beim letzten Lied dieser Platte angekommen. Er nennt sich "Alive" und ist genau so stark wie alle die davor kamen. Ein wahrer Abschluss einer tollen Platte.

 

Fazit: Ich bin sehr überrascht von diesem Album, ein so starkes Teil hätte ich nicht erwartet. Für mich schon ein Higlight diesen Jahres. Die Mischung macht's und vorallem ein ultra starker Sänger den ihr da habt. Wer sich jetzt angesprochen fühlt sollte auf jedenfall sofort in dieses Album reinhören, sonst verpasst ihr was. Oder besser gleich kaufen! Gratulation von mir an die Band für ein so tolles Stück Metal und da kann es nur eine Note geben.


Note: 1


1. The Altered
2. Army Of Ghosts
3. Voices From Inside
4. 1428
5. Possessed
6. Morningside
7. Elizabeth Dane
8. Waxwork
9. Horace P
10. Alive




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