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Ewigheim - Bereue nichts - Review
Mit seiner Hauptband „Eisregen“ bewegt sich der gute „Yantit“ bekanntlich jenseits unbekannten Terrains in der Musikwelt.
Doch auch abseits seiner Stammformation glänzt er mit seiner zweiten Band „Ewigheim“ nicht durch Abwesenheit.
Ganz im Gegenteil steht nun Album Nummer 3 mit dem Namen „Bereue nichts“, das zusammen mit seinen Mitstreitern aus dem „The Vision Bleak“ Lager „Allen“ und „Schwadorf“ erschaffen wurde auf dem Plan.

Ganze 8 Jahre sind seit der Veröffentlichung des Vorgängers „Heimwege“ vergangen und selbst nach dieser doch recht langen Zeit hat sich die Band nicht verändert und bringt wie damals mit ihren, mit reichlich schwarzem Humor und morbiden Ansätzen versehenen Stücken, die Anhänger der Formation in Verzückung.
Schon mit dem ersten Lied und Titelstück „Bereue nichts“ welches mit den schwerfälligen „Stahl im Kopf“ und „Schatten“ einen ersten recht guten Eindruck hinterlassen, wird mit „Schmutzengel“ und „Dürrer Mann“ etwas mehr Pepp in die Hütte gebracht, ehe es mit „Der letzte Mensch“ wieder ruhiger und melancholisch wird was nicht zuletzt an dem manchmal fast flüsternd vorgetragenen Text liegt.
Selbstredend ist der Sound von „Ewigheim“ reine Geschmackssache.
Manch dunkle Seele wird sich zur Musik von selbiger in ihrer dunklen Behausung verschanzen, während draußen der Sommer an die Tür klopft.
Andere werden mit der düsteren Grundstimmung von „Bereue nichts“ sicherlich nicht ganz soviel anfangen können und sich mit dem Befassen der Scheibe zurückhalten, bis die ersten trüben Herbsttage Einzug halten.
Dafür sind die Songs auch bestens geeignet.
Für die dritte Fraktion, die weder vorbelastet, noch voreingenommen an das Werk herantreten sei gesagt, daß sie damit ein sehr interessantes und abwechslungsreiches Album in Händen halten.

Selbst nach 8 Jahren Wartezeit fühlt es sich vertraut an, ihrem Material zu lauschen.
So als wären sie nie weg gewesen.
„Bereue nichts“ klingt frisch und doch wie eh und je was den Sound von „Ewigheim“ bisher immer ausmachte und hoffentlich auch weiter tun wird.

Note: 2,5

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