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Evergrey – The Atlantic - Review

Für mich als Fan von EVERGREY, ist es selbstredend immer ein Erlebnis, neues dieser Band in Händen zu halten.
Weshalb es auch nicht verwunderlich war, dass ich mir das neue Meisterwerk dieser Ausnahmeband sofort zu Gemüte führen musste, als ich die Gelegenheit dazu bekam.
Ein würdiger Abschluss der Trilogie über das Leben und all seine Facetten, welches „The Atlantic“ nach „Hymns For The Broken“ und „The Storm Within“ setzt.
 
Diesem Album solch einen Titel zu verpassen, kommt sicherlich nicht von Ungefähr, denn tatsächlich nehmen EVERGREY den Hörer mit auf eine stürmische Reise.
Ganz im Sinne einer Fahrt auf rauer See.
Schon der Opener „The Silent Arc“ macht deutlich, dass sich die Herren um Sänger/Gitarrist Tom S. Englund sehr viele Gedanken gemacht haben, wie dieses Machtwerk denn am Ende klingen soll.
Auch diesmal gilt wieder, dass die Prog Einflüsse eine maßgebliche Rolle spielen.
Jedoch arten die Songs nie in wirrem Gefrickel aus.
Vielmehr war man es ja von jeher von der Band gewohnt, dass man von wunderschönen Melodien förmlich umspült wurde, ohne dass sie auch nur ansatzweise in Kitsch abdriften würden.
Auf EVERGREY war diesbezüglich immer Verlass!
„The Atlantic“ ist mal wieder so ein Album, bei dem man schon fast ein schlechtes Gewissen bekommt, wenn man einzelne Songs herauspickt, um dem interessierten Leser zu vermitteln, was er von dem Output zu erwarten hat.
Deshalb werde ich auch einen Teufel tun, sondern ganz klar alle Songs empfehlen.
Anders geht es gar nicht, denn wie schon bei den Vorgängern, muss man sich einfach die Zeit nehmen und sich des ganzen Werks zu widmen.
Nur so kann man sich der Tragweite dieser Komposition bewusst werden.
Deshalb werde ich auch immer nur das gesamte Album, in dem es sowohl um Schönheit und Dunkelheit, als auch um Liebe, Glück, Hass, Verzweiflung, Freude und Trauer geht anpreisen.
Es ist zu großartig, als dass man es in einzelne Bestandteile zerpflücken könnte.
Ob es jedoch nur Einbildung meinerseits ist, oder ob die Songs wirklich diesmal noch düsterer sind, bleibt jedem selbst überlassen.
Ich bin jedenfalls der Meinung, dass die Grundstimmung noch melancholischer ist und auch eine unterschwellige Wucht Einzug hielt.
Was mich jedoch ganz klar nur noch mehr an dieses unglaubliche Werk bindet.
Im Infoblatt zu „The Atlantic“ wurde dies mit folgenden Worten vortrefflich kommentiert:
„Musikalisches Fastfood klingt anders, bei EVERGREY gibt es exquisite Vollwertkost“.
Dem kann ich nichts hinzufügen, denn besser kann man es nicht beschreiben!
 
EVERGREY ist mit diesem Werk mal wieder ein richtig großer Wurf gelungen, der nicht nur in der Prog-Szene große Wellen schlagen wird.
„The Atlantic“ ist wie der Soundtrack zum Leben und zwar nicht insgesamt, sondern jedes einzelnen Lebens.
Es lässt einem über 54 Minuten lang Spielraum zum träumen, sein Leben von Oben zu betrachten, oder einfach nur über diese wunderschönen Songs nachzudenken und sich über jene zu erfreuen.
Für mich ganz klar der erste große Meilenstein in diesem noch jungen Jahr 2019.
Und deshalb auch hier nur eine dafür passende Bewertung!
 
Note: 1
 



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