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Eternal Tears Of Sorrow - Saivon Lapsi - Review
Mit einer Bandgeschichte von fast 20 Jahren können die Finnen von „Eternal Tears Of Sorrow“ in der Tat ordentlich etwas vorweisen.
Nicht weniger als 7 Alben (wenn man das neue Werk „Saivon Lapsi“ dazuzählt) stampften sie in dieser Zeit aus dem Boden.
Zwar wurde ihnen nie jener Erfolg, den andere Bands aus ihrem Heimatland genießen zuteil, doch den Kopf steckten sie deshalb trotzdem nicht und sind nun in alter Frische zurück.

Wie schon erwähnt wurde das neue Album auf den Namen „Saivon Lapsi“ getauft, was man wohl am ehesten als „Kind des Sees“ übersetzen könnte.
Ein Blick auf das Cover-Artwork stärkt diese These.
Doch nun zum musikalischen Teil des Albums.
Es dominieren die symphonischen Parts, sowie sie meisterhaften Growls von Sänger „Altti Veteläinen“, die hin und wieder mit Chören unterlegt in eine unsagbar düstere Region des Metals driften.
Bereits das Intro „Saivo“ deutet auf die abgrundtiefe Stimmung auf diesem neuen Rundling hin, was mit „Dark Alliance“ noch weiter ausgeführt wird.
Was mir persönlich sehr gut gefällt, sind die abwechslungsreichen Geschwindigkeiten der einzelnen Songs, die das Ganze wirklich sehr interessant gestalten.
So bekommt der Hörer bei Songs wie „Legions Of The Beast“ und „The Day“ die musikalische Keule übergezogen, während Stücke wie „Kuula“, oder auch „Sound Of Silence“ mit einer getragenen Atmosphäre beeindrucken.
Und selbst mit wahren Ohrwürmern (wenn mir dieser Ausdruck hinsichtlich dieses Musikgenres gestattet ist), in Form von „Swan Saivo“ und „Blood Stained Sea“ kann die Band aufwarten.
Ebenfalls wahre Glanzlichter sind die mit Inbrunst vorgetragenen Machtwerke „Dance Of December“, sowie das abschließende „Angelheart Ravenheart“.
Letzteres entwickelte sich nach mehrmaligem Anhören letztendlich zu meinem Favoriten auf diesem Longplayer.

Für mich hatten „Eternal Tears Of Sorrow“ von jeher einen besonderen Stellenwert, da mich ihre Alben schon immer positiv überraschten.
Da macht auch „Saivon Lapsi“ keine Ausnahme.
Zudem kommt noch eine blitzsaubere Produktion, für die sich die Band auf die Schultern klopfen darf, während für den Mix kein Geringerer als „Mika Karmila“ („Children Of Bodom“, „Nightwish“ u.a.) zuständig war.
Der Vollständigkeit halber sollte auch das Mastering von „Mika Jussila“, den man von Zusammenarbeiten mit Bands wie „Nightwish“, „Sonata Arctica“ und „Children Of Bodom“ her kennt noch Erwähnung finden.
Somit gibt es also genug Hintergrundinfos, die den Kaufanreiz eventuell noch erhöhen.
Mich haben „Eternal Tears Of Sorrow“ zumindest wie immer auf ihre Seite gezogen!

Note: 2

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