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Equilibrium – Renegades - Review

Ich muss schon zugeben, dass ich bei den ersten Klängen des neuen Werks von EQUILIBRIUM etwas verwundert aus der Wäsche geschaut habe.
Jedoch möchte ich dies nicht als negativ verstanden haben.
Vielmehr zeigt die Band erneut, dass Stillstand der Tod ist.

 

Viele Neuerungen und doch ist der Wiedererkennungswert merklich hörbar.
Kommen wir zuerst mal zu den wichtigen neuen Facts.
Die Mannschaft hat sich vermehrt und zwar um eine weitere Person.
Sie hört auf den Namen Skadi Rosehurst und bedient die Keyboards/Synthies.
Und auch am Viersaiter hat sich etwas getan, denn mit Martin „Skar“ Berger Enerstvedt ist ein Musiker am Start, der nicht nur den Bass malträtiert, sondern auch Cleane Vocals beisteuert.
Nun habe ich immer noch diverse Rufe in den Ohren, die alten Zeiten wie „Sagas“ hinterher heulen.
Wie Anfangs schon gesagt, ist im Falle von EQUILIBRIUM Stillstand der Tod.
Somit werden auch diese Schreie bei „Renegades“ nicht verstummen, ja sogar noch stärker nachhallen.
Wer jedoch derselben Meinung vertritt, wie die der Band, der wird hier ein großartiges Album sein Eigen nennen dürfen.
Ich denke, die ersten drei Stücke zeigen sehr deutlich, inwieweit sich die Musik von EQUILIBRIUM verschoben hat.
„Renegades – A Lost Generation“ könnte man durchaus noch mit dem letzten Album „Armageddon“ vergleichen, die sehr düster und doch so kraftvoll auf einen zu marschiert, dass es nur so eine Freude ist.
Beim zweiten Stück jedoch werden schon neue Elemente eingefügt, sodass Fans der alten Alben spätestens jetzt das Skippen anfangen.
Ich jedoch finde den Song mit Martin’s cleanen Vocals und den fiesen Growls von Robse richtig fett und macht Lust auf mehr.
Eine weitere Neuerung ist, dass es auf „Renegades“ tatsächlich nur einen deutschen Song gibt, der mit „Himmel und Feuer“ nun dran ist.
Ich möchte behaupten, dass dieser Track noch am ehesten mit den älteren Sachen von EQUILIBRIUM zu tun hat.
Auch hier muss ich sagen, bin ich wieder einmal tief beeindruckt.
„Path Of Destiny“ dürfte wohl die größte Angriffsfläche bei den Hatern bieten.
Wurde hier doch gar noch eine Rap Einlage beigesteuert, für die sich die BUTCHER SISTERS verantwortlich zeigen.
Ich finde es recht interessant, auch wenn ich das jetzt nicht bei jedem Song haben wollte denke ich, geht es einmal völlig in Ordnung.
Mit „Moonlight“ kommt mein Favorit auf diesem Album, denn solch eine geile Melodie, die mit den cleanen Vocals von Martin verziert wurden, kann man eigentlich nur lieben.
Es passt einfach alles in diesem Track!
Dass die Modernisierung ihres Sounds kein Halten kennt, beweisen auch Stücke, wie „Kawaakari – The Periphery Of The Mind“, das endzeitliche „Final Tear“, sowie der wohl modernsten Track „Hype Train (feat. Lulie Elven)“.
Doch auch diese Songs hauen voll auf die Zwölf und können mich zumindest voll überzeugen.
Das abschließende „Rise Of The Phoenix“ reißt mich persönlich jetzt zwar nicht so vom Hocker, läuft aber im Gesamtbild recht gut mit.

 

Wie gesagt werden bestimmt viele verwundert die Augen reiben, doch man kann sagen, was man will, auch wenn EQUILIBRIUM hier sehr modern daherkommen, kann man sich deren Qualität immer bewusst sein.
Von daher mag ich das Album auch sehr gerne, auch wenn mein Favorit das Vorgängeralbum „Armageddon“ ist und bleibt.

 

Note: 2 




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