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Elvenking - Era - Review
Von “Elvenking” ein schlechtes Album zu bekommen ist wie zu Fuß zum Mond zu gelangen.
Es gelingt genauso wenig und deshalb servieren die sechs Jungs aus Italien auch 15 Jahre nach ihrer Gründung mit ihrem sechsten Output wieder ein wahrlich vortreffliches Werk.
Anders kann man es nämlich nicht ausdrücken.
Man wird förmlich niedergerissen von herrlichen Melodien, die erschaffen aus Power Metal mit einer, für diese Band so typischen gewaltigen Brise Folk, den Hörer in Verzückung versetzen.

Los geht es mit der recht schnellen Nummer „The Loser“, die schon zu Beginn die Visitenkarte der Güteklasse von „Elvenking“ hinterlässt.
Und wer beim Anhören des nächsten Hammers „I Am The Monster“ denkt, dass er die zweite Stimme kennt, dem sei gesagt es handelt sich tatsächlich um „Jon Oliva“ himself, der übrigens auch bei der sensationellen Ballade „Forget-Me-Not“ mit seiner Stimme einen gewaltigen Beitrag dazu leistet, dass die Nummer so göttlich daherkommt und einen wohl so schnell nicht mehr verlässt.
Es ist schon beinahe beängstigend, dass man von einem Volltreffer in den nächsten stolpert, ohne auch nur einen Ausfall auf „Era“ zu finden.
Die Vielfältigkeit dieses Albums ist geradezu wegweisend, denn ob man nun mehr dem Power Metal frönt, sich doch eher zu den folkigen Nummern hingezogen fühlt, ist völlig einerlei.
Sowohl die Härte ist mit Kraftakten wie „Midnight Skies, Winter Sighs“, „We, Animals“, „Walking Dead“, oder auch „Chronicle Of A Frozen Era“ gegeben, sowie herrliche, mit altertümlichen Charme behaftete Perlen der Marke „The Time Of Your Life“ und „Through Wolf’s Eyes“ sind an Bord und verwöhnen die Ohren des Hörers im höchsten Maße.
Beeindruckend wie es die Truppe immer wieder aufs Neue schafft, solche Übersongs mal eben so rauszuhauen.
Auch die restlichen, hier nicht namentlich erwähnten Songs sind natürlich über jeden Zweifel erhaben und fügen sich bestens in das Gesamtbild ein und lassen somit auch das sechste Album in der Geschichte Band wieder zu einem Wunderwerk werden.

So fällt das Fazit am Ende demnach auch recht kurz und knackig aus.
Wer auf eine ordentliche Mischung aus oben genannten Elementen steht, der kommt an „Era“ absolut nicht vorbei und den Fans von „Elvenking“ brauche ich die Erhabenheit dieses Werks sicher nicht noch extra aufs Brot schmieren, denn das wäre sprichwörtlich das Wasser an den Bach getragen.
Also lasst euch faszinieren von diesem superben Ereignis namens „Era“!

Note:1,5

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