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Einmalig: Heavy Metal Oper »Lilith« in München auf der BUGA 2005!
Memmingen, 23.05.2005



Lilith

12. Juli 05 um 19.30 Uhr
auf der Bundesgartenschau München (Arena)


Heavy Metal-Oper
Text: Walter Weyers
Musik: David DeFeis


Das Landestheater Schwaben präsentiert am 12. Juli 2005 auf der Bundesgartenschau in München "Lilith". Es ist der letzte Teil einer Trilogie von Heavy Metal-Opern über mythische Frauenfiguren. Die Trilogie wurde geschaffen von Walter Weyers und David DeFeis. Nach dem großen Erfolg am Landestheater Schwaben wurde "Lilith" nun auch von den Machern der BUGA nach München geholt.

Theater heute schrieb über die Hauptdarstellerin Joséphine Weyers: "Man muss bezweifeln, dass sich irgendwo an einem deutschen Stadttheater eine Schauspielerin finden würde, die bereit und in der Lage wäre, einen Abend mit melodischem Schreigesang live so souverän und absolut mitreißend zu beherrschen."
Metal Heart meinte zur Uraufführung: "Genau wie Adam im Stück verfällt auch das Publikum sofort der enormen Ausstrahlung von Lilith. (...) Genauso leidenschaftlich wie die auf der Bühne dargestellten Emotionen gehen die Schauspieler ans Werk und verhelfen einem Konzept zum Erfolg, das sich auf sehr hohem Niveau bewegt (...). Als mit Visions of Eden der von Feuer und Rauch fulminant begleitete letzte Song erklingt, sind alle Anwesenden gleichermaßen in den Bann Liliths gezogen. Der anschließende tosende Applaus bringt sogar die eiserne Steinwüste der Bühne zum Erzittern, und irgendwann kann sich David DeFeis in seinem sitz nicht mehr ruhig halten: er springt auf und läuft unter donnerndem Beifall auf die Bühne, wo er den Darstellern vor Freude um den Hals fällt und sich dann in ihrer Mitte so richtig feiern läßt: David hat wieder einmal bewiesen, dass er zu großen Werken imstande ist!
Nachdem die vorangegangenen Teile sich mit antiken und germanischen Mythen auseinandersetzten, bietet nun die jüdische Legende um die Figur der Lilith, eine der umstrittensten und faszinierendsten Frauengestalten der Mythologie, den Stoff.

In der jüdischen Legende gab Gott Adam vor Eva Lilith zur Frau. Im Unterschied zu Eva, die aus Adams Rippe geschaffen wurde, war sie aus Erde gemacht wie er und fühlte sich ihm ebenbürdig, wollte selbständig und unabhängig sein. Das führte zu einem heftigen Machtkampf zwischen den beiden Partnern. Da Adam zuerst geschaffen worden war, betrachtete er sich als Liliths Herr. In diesem Mythos über den uralten Geschlechterkampf verlässt Lilith schließlich Adam und wird dafür von Gott bestraft. "Als Adam sich beschwerte, sandte Gott drei Engel aus, sie zurückzuholen; schließlich fanden sie sie im Roten Meer. Doch weigerte Lilith sich, zurückzukehren. Sie wurde deshalb von Gott bestraft: Hunderte ihrer Dämonen-Kinder wird sie nun täglich verlieren." So die Legende. Der jüdischen Mystik der Kabbala nach ist Lilith unsterblich. Sie lebt weiter als ein Dämon, der zum einen schwangere Frauen sowie neugeborene Kinder schädigen will, zum anderen Männer durch ihre schönen Haare verführt. Sie wird erst am jüngsten Tag den Tod finden.
Diese faszinierende Frauengestalt steht im Mittelpunkt der neuen Rockoper von Walter Weyers und David DeFeis.

Die erste Rockoper "Klytaimnestra oder Der Fluch der Atriden" griff antike Mythen auf. Benjamin Henrichs schrieb dazu in der SüDDEUTSCHEN ZEITUNG: "Ein bemerkenswertes Kunststück. Weil nichts stattfindet auf der Bühne, was man eine Mythen-Verbilligung oder Antiken-Verjuxung nennen könnte. (...) Gern stellt sich der Großstädter das Provinztheater als eine Theaterhölle vor. In Memmingen haben wir gelernt, dass es ein strapaziöses Paradies sein kann.über die zweite Rockoper "Hel oder Die Rebellen" schrieb Detlev Baur in DIE WELT: "Das deutsche Theater bietet keine überraschung mehr? Für Memmingen, am Rande Bayerns, gilt das jedenfalls nicht. (...) David DeFeisŒ Heavy Metal, der auch vor jazzigen Anklängen nicht zurückschreckt, transportiert unentrinnbar große Gefühle. Somit verbindet sich die Musik mit Walter WeyersŒ deutschen Zwischentexten, in denen nicht nur Liebe und Hass abgehandelt werden, sondern auch ihre Ursprünge."


Inszenierung: Walter Weyers
Ausstattung: Sabine Manteuffel

Es spielen:
Samantha Richter (Gesandte Gottes)
Eva Rodekirchen (Eva)
Joséphine Weyers (Lilith)
Jochen Ganser (Gesandter Gottes)
Thomas Jutzler (Gott)
Patrick Stamme (Adam/ Samael)

Aufführung am 12. Juli 2005 um 19.30 Uhr, Bundesgartenschau München (Arena)
Eintritt: Tageskarte für die Buga über ticketonline unter Tel. 01805/042005
Letzte Änderung: 23.05.2005 um 16:28

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Kommentare

by lilly am 23.05.2005 - 19:00
Ich würde da soooooooooo gerne hin aber ich muß leider arbeiten!! :cry: :cry:



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