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Eden's Curse - Trinity - Review
Wie es der Name des neuen Rundlings schon vermuten läßt, handelt es sich bei "Trinity" um die dritte Veröffentlichung der Band "Eden's Curse".
Im Großen und Ganzen ihrem Stil treu geblieben, servieren die Jungs um Sänger und Gründer der Truppe "Michael Eden" eine satte Portion Melodic Metal, gewürzt mit einem Hauch Epic und hier und da sogar eine ordentliche Brise Power.
Mit dem Intro "Trinitas Sanctus" wird die Einleitung festgelegt.
Gefolgt vom Titelstück "Trinity", welches dem Hörer auf Anhieb klarmacht, daß er es hier mit erstklassigen Musikern zu tun hat.
Was sich auch im darauffolgenden und sehr eingängigen "Saints Of Tomorrow" niederschlägt.
Beim Thema "Gastauftritte" horche ich ja immer gerne auf.
Denn nicht selten kommen wirklich sehr feine Geschichten bei solchen Kooperationen heraus.
So auch im Falle von "No Holy Man", zu dem sich "James La Brie", seines Zeichens Sangeskünstler bei den Proggies "Dream Theater" hinzugesellt.
Wahrlich ein Kracher vor dem Herrn!
Mit unglaublich viel Dynamik und Hitpotential bleibt einem dieses Stück Musikgeschichte mit Sicherheit wie Kaugummi im Ohr kleben.
Daß man auch zum Thema "Balladen" etwas sagen kann, beweist der Song "Guardian Angel".
Zwar ein klein wenig kitschig, doch keinesfalls schlecht wird der Hörer von diesen sanften Klängen berieselt um danach aber sofort wieder die imaginäre Handbremse zu lösen und mit "Can't Cool The Devil" erneut volle Fahrt aufzunehmen.
Wovon auch die nächsten Songs "Rivers Of Destiny" und "Dare To Be Different" profitieren, bevor es mit "Children Of The Tide" richtig episch wird.
Um das Thema "Gastauftritte" noch einmal aufzugreifen, kommt auf dem folgenden Song "Black Widdow" ein weiterer nicht wirklich unbekannter Sänger dazu.
"Andi Deris" (Helloween) setzt diesem Titel unweigerlich seinen Stempel auf.
Eine gelungene Kombination möchte ich bemerken.
Mit dem absolut gelungenen "Jerusalem Sleeps" geht es erneut in die epische Ecke und verdeutlicht dem Hörer noch einmal mit wieviel Professionalität auf "Trinity" zu Werke gegangen wird.
Das Ende des Albums läutet die Coverversion von "Ronnie James Dio's" unvergessenen Hit "Rock'n Roll Children" ein.
Es ist ja immer so eine Sache wenn eine Band sich an solche Songs heran traut.
Jedoch kann man hier getrost Entwarnung geben.
Zwar nicht an das Original heranreichend, macht die Version dennoch sehr viel Spaß und geht somit voll in Ordnung.
Mit ihrem dritten Longplayer haben "Eden's Curse" ein sehr sauberes Album abgeliefert, welches hoffentlich den Weg zu vielen Konsumenten findet.
In meinem Player dreht sie jedenfalls nicht selten ihre Runden und so soll es auch sein!

Note: 2

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Kommentare

by Alex86 am 09.03.2011 - 21:46
Nettes Review, aber finde das ganze deutlich zu überwertet. Unser Review lässt die Band (leider) etwas schwächer abschneiden:
http://disctopia.de/2011/03/05/edens-curse-trinity
Aber Meinungen gehen ja bekanntlich auseinander. :)



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