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Dragony - Legends - Review
Manchmal muß man sich schon fragen wie eine Band mit ihrem ersten Album schon manch bekannten Act locker in die Tasche stecken kann und das mit scheinbarer Leichtigkeit.
Eben dieses könnte man der österreichischen Formation „Dragony“ in positiver Weise vorwerfen.
Mit einer Fülle an Gastmusiker wie z.B. „Ralf Scheepers“ (Primal Fear), „Tom Tieber“ (Ecliptica) und „Katarina Bilak“ (Siren’s Cry) legt die Band ihr erstes Vermächtnis welches schlicht „Legends“ genannt wurde vor.

Das Werk bietet feinsten, symphonisch angehauchten Power Metal mit teilweise Ohrwurm verdächtigen Melodien.
Davon zeugt schon der Opener „Burning Skies“, der nach dem kurzen Intro „Of Legends...“ kraftvoll vorwärts geht.
Unterstützt wird Sänger „Siegfried Samer“ bei diesem Stück vom deutschen Urgestein „Ralf Scheepers“, der dem Song natürlich zusätzlich noch seinen eigenen Stempel drauf setzt.
Ein sehr gelungener Einstand und auch die nächsten Songs „Land Of Broken Dreams“ und „Dragonslayer“ halten dem Druck, daß erwartet wird, von weiteren Perlen verwöhnt wollen zu werden stand.
Man ist schon fast geneigt zu sagen, daß hier Perfektion in Reinkultur dargeboten wird.
Auch das schnelle „Wings Of The Night“ und „Vaults Of Heaven“ mit seinen verspielten Gitarrenläufen und den majestätischen Chören im Background lassen aufhorchen und lassen den Hörer langsam die Frage in sich aufkeimen, wann denn nun endlich mal ein Minuspunkt kommen würde, da es sich hier ja nicht zu vergessen um ein Debütalbum handelt.
Doch auch bei „The Longest Night“, Hero’s Return“ und „The Ride“ (wieder dieser starke Chor im Hintergrund), daß etwas an „Freedom Call“ erinnert, findet man keinen einzigen Punkt wo man den Rotstift ansetzen könnte.
Bleibt noch der letzte Song dieses wirklich beeindruckenden Werks, der „Alcador“ betitelt, mit einer fast schon nach Hymne riechenden Qualität aufwartet.
Nachdem die letzten Töne dieses genialen Songs verklungen sind, kann die logische Konsequenz nur das nochmalige Anhören dieses Machtwerks sein.

Ich lese mir immer wieder ungläubig das Infoblatt durch und kann einfach nicht glauben, daß „Legends“ tatsächlich ihr erstes Album sein soll, doch muß ich dies so wohl hinnehmen und bin daher zu dem Entschluß gekommen, daß ich nur aus einem Grund unter der Höchstnote bleibe, nämlich weil ich mich darauf freue und hoffe, daß „Dragony“ mich mit ihrem nächsten Machtwerk vielleicht noch mehr beeindrucken, so daß es für mich gar keine andere Möglichkeit mehr gibt, als die Bestnote zu zücken.
„Dragony“ sind für mich die absolute Hörempfehlung in Sachen Symphonic Power Metal!

Note: 1,5






Bewertung
Redaktion: (1)
1.50
Leser: (4)

1.12
  
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