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Devil's Train - Devil's Train - Review
Eine Kollaboration der ganz besonderen Art verspricht die Formation „Devil’s Train“, die mit ihrem selbst betitelten Debüt die Metalszene beehrt.
Keine geringeren als Sänger „R.D. Liapakis“ (Mystic Prophecy), „Jörg Michael“ (ex-Stratovarius und vielen weiteren mehr) an den Drums, dazu „Jari Kainulainen“ (Stratovarius, Evergrey, Symphonia) am Bass und dem zwar noch eher unbekannten, jedoch keineswegs untalentierten „Lakis Ragazis“ an der Gitarre, werfen keine Fragen auf und lassen den Teufelszug mit Anlauf in Richtung Erfolg brausen.

Mit „Fire And Water“ nimmt der Zug amtlich Fahrt auf und läßt ungläubige Gesichter am Bahnsteig zurück.
Einmal in Fahrt werden die Insassen des Teufelszugs auf eine Höllentour mitgenommen, die mit solch einprägsamen Zwischenstationen, wie z.B. dem Titeltrack „Devil’s Train“, dem nicht minder herausragenden „Roll The Dice“, sowie „To The Ground“ und mit „Forever“ einem meiner Faves auf diesem Album ordentlich durchgeschüttelt werden.
Keine Ruhepause versprechen auch die als nächstes anvisierten Ziele „Sweet Devil’s Kiss“, „Find New Love“ und der absoluten Abgeh-Nummer „Room 66/64“, die einem noch lange in den Ohren hängen bleibt.
Erst mit „Coming Home“ kommt so etwas ähnliches wie verschnaufen auf.
Jedoch kann man hier sicher nicht von einer Power-Ballade, als vielmehr von einer langsameren Einfahrt in den nächsten Bahnhof sprechen.
Was für ein geiler Song!
Mit „Yellow Blaze“ nimmt der Teufelszug nochmals Geschwindigkeit auf und sorgt so für beste Stimmung in den Abteilen, bevor mit „The Answers“ noch einmal die Fahrt verlangsamt wird, damit an der nächsten und letzten Haltestelle das allseits bekannte „American Woman“ zusteigen kann um sämtliche Anwesende im „Devil’s Train“ ein letztes Mal zum kollektiven Headbanging zu animieren, was der Coverversion auch bestens gelingt.
Solchermaßen sind sämtliche Reisende im Teufelszug in dieser knappen Dreiviertelstunde voll auf ihre Kosten gekommen.

Wenn ihr also demnächst am Bahnsteig steht und der „Devil’s Train“ in eurem Bahnhof einfährt, nutzt unbedingt die Chance und steigt dort ein.
Ihr werdet es sicher nicht bereuen.
Ein Höllenritt der sich gewaschen hat!

Note: 1,5





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