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Delain - The Human Contradiction - Review
Ja ich gebe es gerne zu, diese Band hat es mir echt angetan und das nicht erst seit kurzer Zeit.
Bereits ihr Debüt „Lucidity“ aus dem Jahre 2006 hatte mich vom Fleck weg überzeugt, was auch mit den darauffolgenden Veröffentlichungen keineswegs änderte.
Nun sind die Niederländer um Sängerin „Charlotte Wessels“ mit ihrem neuesten Streich „The Human Contradiction“ zurück und führen den Kurs erfolgreich fort.

Kurs heißt im Falle von „Delain“ wunderschöne Songs, eingehüllt in Melodien mit großem Wiedererkennungswert, die in symphonischem Gewande und der wundervollen Stimme von „Charlotte“ daherkommen.
Ich müsste eigentlich überhaupt keinen einzigen Song herausgreifen, da sie es wie immer geschafft haben, keinen einzigen Lückenfüller in das Album einschleichen zu lassen.
Jedoch sollte man trotzdem ein paar Worte über Stücke, wie dem übermächtigen Opener „Here Comes The Vulture“ (welcher sich schon nach kurzer Laufzeit derart in den Gehörgängen festkrallt), dem darauffolgenden „Your Body Is A Battleground“ (bei dem auch „Marco Hietala“ von „Nightwish/Tarot“ zu hören ist) und dem mit einem gekonnten Videoclip versehenen „Stardust“ verlieren.
Sie weisen nämlich darauf hin, auf was sich der Hörer einstellen kann.
Knapp eine dreiviertel Stunde Hit an Hit.
Weiter geht’s mit „My Masquerade“, einem eigentlich einfach gestrickten Song, der aber ebenfalls perfekt in das Gesamtbild passt.
Genauso wie die nachfolgenden „Tell Me, Mechanist“ und „Sing To Me“ (bei dem ein weiteres Mal „Marco“ zu hören ist).
Das anfänglich recht poppig klingende „Army Of Dolls“ mag wohl kurz überraschen, entwickelt sich aber im weiteren Verlauf erneut zu einem unverzichtbaren Stück „Delain“.
Für mich ist es wirklich schwer zu sagen, für welchen Song ich mich denn nun entscheiden müsste, wenn ich vor die Wahl gestellt würde.
Im Endeffekt würde ich jedoch auf den folgenden Knaller „Lullaby“ verweisen.
Herrlich düster hinterlässt er eine wohlige Gänsehaut und unterstreicht erneut das Können und das Einfühlungsvermögen der Band.
Einfach grandios!
Übrigens genauso wie das abschließende „The Tragedy Of The Commons“, bei dem die Truppe nochmals alle Register zieht und ein Juwel von einem Song ins Rennen schickte, was wohl auch nicht unerheblich an einem weiteren Gast liegen dürfte, denn für die Growls war niemand geringeres als „Arch Enemy“ Neuzugang und Ex-„The Agonist“ Frontröhre „Alissa Whit-Gluz“ verantwortlich.

Ihr seht schon, dafür dass ich anfangs noch meinte, man müsste eigentlich keinen einzigen Song hervorheben, weil alle ihre Qualitäten haben, bin ich halt doch ins Schwärmen geraten.
Aber was solls?!
Es ist einfach ein tolles Album und darüber verliere ich dann halt auch gerne ein paar Worte mehr.

Note: 1



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