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Dark Age - A Matter Of Trust - Review
Nicht wenige mit denen ich bis jetzt gesprochen habe, sind doch recht verwirrt über das neue Werk, der Hamburger Band “Dark Age”.
Mit ihrem nunmehr achten Studioalbum in ihrer achtzehnjährigen Bandgeschichte, gehen sie weiter in Richtung moderner Sounds mit sehr melodischem Touch.
Von der unbändigen Härte von einst ist nicht mehr viel übrig geblieben.
Doch obwohl ich ihre alten Alben sehr mag, bin ich zugegebenermaßen überaus positiv überrascht von “A Matter Of Trust”, so der Titel des neuen Outputs.

Das neue Material ist ausnahmslos außerhalb von irgendwelchem Tralala Metal anzusiedeln und wartet mit ungemein eingängigen Stücken auf, die allesamt voll auf die Zwölf hauen.
Freilich werden Freunde der tiefen Growl, die Sänger “Eike Freese” fraglos perfekt beherrscht, nicht viel zu lachen haben, denn diese wurden auf ein Mindestmaß heruntergeschraubt und weichen cleanen Vocals, die mir persönlich aber sehr gut gefallen, da er eine derart angenehme Stimme hat, der man echt ewig lauschen möchte.
Nachdem ich mir „A Matter Of Trust“ nun schon einige Male angehört habe, muss ich feststellen, keinen einzigen Song für mich als Favoriten herauspicken zu können, da mich jeder einzelne absolut anspricht.
Egal ob ich mir nun den Opener „Nero“, „Afterlife“, „My Savior“, oder „The Great Escape“ reinziehe, niemals habe ich auch nur ansatzweise das Gefühl, einem Lückenbüßer aufzusitzen.
Und eine blitzsaubere Produktion tut ihr übriges, damit dieses Album zu einem absoluten Machtwerk avanciert.
Es ist ja kein Geheimnis, dass „Eike“ sich so langsam, aber sicher immer mehr zu einem ernstzunehmenden Studiotechniker entwickelt hat, was natürlich auch diesem Werk mehr als zugutekommt.

„Dark Age“ haben wohl nicht nur mich überrascht, doch obwohl „A Matter Of Trust“ so anders klingt, als ihr Material aus der Vergangenheit und eher die Entwicklung, die man ja schon auf dem Vorgänger „Acedia“ vernehmen konnte, noch weiter ausbaute, bin ich überzeugt vom neuen Rundling und begeistert vom eingeschlagenen Weg, den die Band immer weiter geht.
Solange solch starke Songs dabei herauskommen, wie sie auf „A Matter Of Trust“ zu finden sind, kann man den Jungs gar nicht böse sein, dass sich ihr Style im Laufe der Zeit gewandelt hatte.

Note: 1,5

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