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Cradle Of Filth - Hammer Of The Witches - Review
Zugegebenermaßen ist es sicherlich nicht einfach gewesen, den Weggang von Hauptsongwriter und Gitarrist Paul Allender zu verkraften.
Doch auch deswegen war das Interesse auf jeden Fall vorhanden, wenn es darum geht, die Weiterführung von Cradle Of Filth unter die Lupe zu nehmen.
Was würden Sänger Dani Filth und der Rest der Band wohl für ein Album auf den Markt schmeißen?!
Nun die Antwort kommt nun in Form von „Hammer Of The Witches“ daher.

Nach dem ersten Hören des neuen Lonplayers schwirrten mir sofort alte Scheiben, der Marke „Dusk And Her Embrace“ durch den Kopf, den je öfter ich mir die neuen Stücke anhöre, desto mehr gewinne ich den Eindruck, dass Cradle Of Filth einen Schritt zurück in ihrer Geschichte wagen, ohne dabei jedoch antiquiert zu klingen.
Vielmehr gelingt ihnen der Spagat zwischen Alt und Neu recht gut.
Sägende Gitarren, die im Doppel sehr markant klingen, was bisher ja nicht immer der Fall war.
Dazu alles vernichtende Blasts, die einem das Fleisch von den Knochen reißen.
Eben diese Blasts sind auf „Hammer Of The Witches“ so allgegenwärtig wie lange nicht mehr.
Es sprüht geradezu vor Aggressivität, ohne dass man jedoch Angst haben müsste, dass Songs wie z.B. der Opener „Yours Immortally“ einen wie eine außer Kontrolle geratene Dampfwalze plattmachen würden.
Es muss hier zwar ganz klar erwähnt werden, dass Stücke wie ein zurückhaltendes „Nymphetamine“, welches mich seinerzeit trotzdem vom Stuhl gehauen hat (was übrigens auch heute noch so ist) gar nicht erst auf diesem Output zu finden sind.
Wenn man sich im weiteren Verlauf dann aber solche Dampfhämmer wie den Titelsong, oder „The Vampyre At My Side“ zu Gemüte führt und sich einmal mehr in die Vergangenheit zurückgesetzt fühlt, kann man das Fehlen der seichten Momente von Cradle Of Filth indes recht gut verschmerzen.
Auch der Sprechgesang von Keyboarderin Lindsay Schoolcraft ist sicherlich ein weiterer Punkt, sich immer wieder mit dem schon erwähnten „Dusk And Her Embrace“, oder auch „Cruelty And The Beast“ geistig zu befassen.

Schlussendlich bleibt Hammer Of The Witches ein Album, welches für die Klasse von Cradle Of Filth steht.
Sowohl die Aggressivität, als auch die tragende Dynamik sind in diesem Album vorhanden, sodass im Endeffekt wohl jeder Fan der Band etwas davon haben wird.
Ich für meinen Teil bin begeistert!

Note: 2



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