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Children Of Bodom - Halo Of Blood - Review
Ich schätze, auch für einen “Alexi Laiho” gilt der Spruch:
„Stillstand ist der Tod!“
Deshalb leitete er den Sound von „Children Of Bodom“ seinerzeit mit der Veröffentlichung von „Are You Dead Yet“ auch etwas in noch modernen Gefilde, was zugegeben nicht jedem Fan schmeckte.
So tat auch ich mich schwer mit den danach erschienenen Alben „Blooddrunk“ und „Relentless, Reckless Forever“.
Wohlgemerkt war dies jedoch meckern auf hohem Niveau.
Umso erfreulicher für mich, als ich ganz vorsichtig in das neue Werk „Halo Of Blood“ reinschnupperte.

„Children Of Bodom“ führen eine Gradwanderung zwischen ihren ersten Veröffentlichungen und den Einflüssen ihrer aktuelleren Scheiben.
Jedoch geht die Tendenz eher zurück in der Zeit, sodass ich nach meinem vorsichtigen Herantasten an „Halo Of Blood“ nun den Lautstärkeregler mit einem fetten Grinsen im Gesicht hochdrehen kann.
Gleich der Opener „Waste Of Sin“ zeigt mit einem imaginären, rot blinkenden Pfeil auf Outputs, wie „Something Wild“, oder „Hatebreeder“, ohne sie jedoch in irgendeiner Art und Weise zu kopieren.
Vielmehr beinhalten mehrere Stücke auf „Halo Of Blood“ diesen Geist der Vergangenheit in sich, während andere Songs, wie z.B. das folgende Titelstück schon fast als Black Metal bezeichnen könnte.
Zwar unverkennbar „COB“, doch mit einer derartigen Aggressivität, wie ich sie seinerzeit u.a. bei „Dimmu Borgir’s“ „Puritanical Euphoric Misanthropia“ schätzen gelernt hatte.
In Tracks, wie „Bodom Blue Moon“, „Dead Man’s Hand On You”, oder auch “One Bottle And A Knee Deep” findet der Hörer indes weitere Bestätigungen dafür, einen gelungenen Einkauf getätigt zu haben.
Die Finnen haben es geschafft, beide Lager zu vereinen und so nebenbei ihren Sound noch weiter zu perfektionieren.

„Children of Bodom“ sind wohl immer für eine Überraschung gut und grade wenn man sich damit abgefunden hat, dass „Alexi“ und sein Anhang in der Moderne ihr Ziel gefunden zu haben scheinen, wird man mit einem Kaliber, wie „Halo Of Blood“ aus dem Anzug geprügelt.
“Back To The Roots und doch modern!“
Anders kann und möchte ich das neue Album der Finnen nicht umschreiben.

Note: 2



Bewertung
Redaktion: (1)
2.00
Leser: (1)

1.50
  
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