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Charing Cross - Sinspiration - Review
Aus der schönen Schweiz kommen „Charing Cross“, die mit ihrem zweiten Full-Length Album „Sinspiration“ (nettes Wortspiel) einen weiteren Stein in der Wand von wirklich beachtlichen Bands dieses kleinen Landes einfügen können.
Dabei haben wir es hier schon beinahe mit alten Hasen in der Szene zutun, denn die Geschichte der Band geht zurück bis zum Ende der 80er Jahre.
Es dauerte jedoch längere Zeit, bis 2009 endlich Ruhe im Besetzungskarusell einkehrte und die Band ihr jetziges Line-Up fand.

Solchermaßen ging es daran, der Welt zu zeigen, was in der Band steckt und können auch diesmal wieder ein recht gutes Album vorweisen.
Eine Mixtur aus Heavy Metal und knackigem Hard Rock, auf den sich die Schweizer Musikszene besonders gut versteht, bilden auch hier die Eckpfeiler des Ganzen.
Was eigentlich eine schöne Sache wäre, nur vermisse ich bei den Songs etwas den eigenen Spirit und so fährt das Material ein wenig im Fahrwasser der großen Acts aus Helvetia.
Wenn man das aber mal beiseite schiebt und die Stücke auf sich wirken lässt, kann man damit eigentlich ganz gut leben, denn gut sind sie allemal und machen auch ne Menge Spaß sie anzuhören, auch wenn ich zugeben muss, dass sie nur hin und wieder mal den Weg in meinen Player finden werden.
Anspieltipps meinerseits sind hierfür mit „Miracle Man“, „Alone“, dem lustigen „Road To Nowhere“ und „Hell On Wheels“ ein paar Songs, die mich doch recht ansprechen.
Was im Übrigen auch für die recht gute Produktion gilt, die „Sinspiration“ spendiert wurde, was man jedoch von dem Cover leider nicht wirklich sagen kann.
Ein blauer Schädel mit einem Barcode ist nun wirklich alles andere als aussagekräftig und geht meiner Meinung nach mit dem Material auf diesem Longplayer auch nicht wirklich konform.

Wie dem auch sei, „Charing Cross“ haben im Endeffekt ein ordentliches Album auf den Weg gebracht, welches zwar mit der Ähnlichkeit zu bekannten Acts leben muss, jedoch genug Saft im Füller hat, um damit einige Fans dazu gewinnen zu können.
Von daher gilt wie immer, anchecken und selbst ein Bild davon machen.

Note: 3





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