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Cayne - Cayne - Review
“Cayne” die 2te!
Nachdem die italienische Band Ende der Neunziger schon einmal ins Rampenlicht traten, sind sie nun mit ihrem selbstbetitelten Werk, welches in diesem Falle folgerichtig “Cayne” heißt, wieder im Musikbusiness aufgetaucht, um dieses Mal hoffentlich mehr Anerkennung zu ernten, der ihnen einst leider versagt blieb.
Den Sound ihrer Stücke zu beschreiben gestaltet sich nicht ganz einfach, doch würde ich ihn grob als düster angehauchten Melodic Metal bezeichnen, was an sich ja schon sehr interessant klingt.

Und in der Tat sorgen die 13 Stücke + 1 Intro für mächtig Auftrieb beim ersten Hördurchlauf, da kein einziger Song dabei ist, der irgendwie negativ auffallen würde.
Mit einem fast schon orientalisch anmutenden Intro Namens „The Strain“ beginnt die Reise mit „Cayne“, bevor mit „Waiting“ und „Don’t Tell Me“ der weitere Durchlauf denkbar einfach gestaltet wird, da die Songs durchdacht und eingängig daherkommen.
Auch das folgende „Together As One“, das eher gemächlich dargeboten wird, legt Zeugnis darüber ab, dass es sich hier um ein beachtliches Album handelt.
„King Of Nothing“ nimmt wieder etwas an Fahrt auf und besticht mit einer harschen Gangart, bevor mit „Little Witch“ mein heimlicher Favorit dieses Longplayers an der Reihe ist.
Ja auch er ist gemächlich vorgetragen, doch mit den orchestralen Passagen und dieser wunderschönen Melodie, muss man den Song einfach lieben.
Mit „Deliverance“, „Addicted“, „My Damnation“, „Through The Ashes“, “Black Liberation” und “Evidence” wird indes jedoch wieder die Kelle geschwungen und straightes Material dargebracht.
Zwar nichts was man nicht schon einmal irgendwo in ähnlicher Form gehört hätte, aber bleiben wir mal auf dem Teppich, denn bei der gigantischen Menge an Bands in der Musikbranche ist es in der Tat auch recht schwierig, heutzutage noch etwas komplett eigenständiges zu kreieren und deshalb sehe ich persönlich das alles auch nicht so wild, solange mich die Musik im Allgemeinen berührt, so wie das bei dieser Truppe der Fall ist.
Doch zurück zum Album und das wird mit einem abermals ruhigeren Song Namens „Like The Stars“ abgeschlossen, welcher mein positives Urteil über „Cayne“ noch einmal kräftig untermauert.

Ich weiß zwar nicht, wieso „Cayne“ in den Neunzigern keinen Fuß auf den Boden bekamen.
An ihrem Talent kann es sicherlich nicht gelegen haben, wenn sie damals schon solch anspruchsvolle Stücke am Start hatten.
Zumindest sind sie zurück und haben mit diesem Longplayer auf alle Fälle gute Karten, dass ihnen der Rückschritt in die Vergessenheit wie Einst, diesmal erspart bleibt.
Ein sehr gelungenes Album!

Note: 2





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