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Cardiant - Verge - Review
Eigentlich sollte man sich ja schon gar nicht mehr wundern, wenn eine Band aus dem hohen Norden kommt, hat man dort doch eine extreme Dichte an wahrhaft hochkarätigen Kapellen zu verzeichnen.
Man kann jedoch nie sicher sein, nicht doch wieder einmal überrascht zu werden.
So wie auch im Falle der finnischen Band „Cariant“, die mit ihrem neuen Werk „Verge“ auf sich aufmerksam machen wollen.

Im Gegensatz zum Vorgänger „Tomorrow’s Daylight“ hat sich indes etwas verändert, denn in „Outi Jokinen“ haben die Jungs zusätzlich zu „Erik Karhatsu“ noch eine Sängerin in die Band integriert, was den Songs sehr zu Gute kommt.
Nicht dass die vorangegangen Veröffentlichungen schlecht gewesen wären, das kann man nun bei Gott nicht ernsthaft behaupten.
Vielmehr wirkt der Sound von „Cardiant“ nun noch ein wenig dichter und vollkommener.
Mit dem fast schon in progressiven Gefilden abtauchenden „Justice Turns Into Revenge“ beginnt die Reise und führt den Hörer durch ihre musikalische Welt.
Von geradlinigen Nummern, wie „Thought’s Inception“, über das phänomenale „Heaven’s Calling“, dass einen nicht nur durch die gesunde Geschwindigkeit aus den Socken haut, ist einfach alles vorhanden, was man sich in diesem Metier wünscht.
Vor allem „Heaven’s Calling“ ist für mich das Paradestück auf „Verge“ und zugleich ein Song, den ich mir in Zukunft sicher noch sehr oft zu Gemüte führen werde.
Und was wäre erdiger Melodic Rock ohne seine ruhigeren Nummern?!
Richtig, rein gar nichts!
Deshalb ließen sich die Finnen auch nicht lumpen und steuerten mit „Ever Since“ genau solch ein Stück bei, welches aber wohlgemerkt nicht als Ballade durchgeht, denn dafür hat es zwischendrin immer wieder zuviel Druck.
Die folgenden Songs „Believe“ und „Beat Of Heart“ geben ebenfalls keinen Grund für Beanstandungen.
Klasklar und durchdacht erfreuen sie den Hörer und auch die nächsten Stücke mit Namen „Love’s Not On My Way“, „Stranger In Me“ und „Break Your Mind“ verlassen diese Spur in keinster Weise, sodass man auch bei diesen Tracks erfolglos nach Kritik sucht.
Das abschließende „While The Ice Is Cold“ zeigt zum Schluss noch einmal die Klasse von Neuzugang „Outi Jokinen“ auf, die mit ihrer Stimme eine echte Bereicherung für die Band darstellt.

Die Finnen haben auch diesmal wieder alles richtig gemacht und können auf ein sehr gelungenes Werk verweisen.
Wer bisher die Band „Cardiant“ noch nicht auf dem Schirm hatte, der sollte sich auf alle Fälle mal mit dem Material der Truppe vertraut machen.
Als Referenz würde ich persönlich gleich mal dieses Album heranziehen, denn „Verge“ zeigt die Band wahrlich in einer Hochstimmung und das sollte nicht ungehört bleiben.

Note: 1,5



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