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Black Trip - Goin' Under - Review
Nicht nur mit dem Cover ihres nun offiziell erschienenen Debüts „Goin‘ Under“, setzen die Schweden von „Black Trip“ auf die vergangenen Dekaden des Hard Rock, bzw. Heavy Metal.
Die Band, die aus Musikern von „Enforcer“, sowie „Nifelheim“ Mitstreitern besteht, hat sich mit Haut und Haaren dem NWOBHM verschrieben und versuchen ihn wieder aufleben zu lassen.

Sicherlich nicht das einfachste Unterfangen, doch kann man den Jungs durchaus unterstellen, ihre Sache sehr gut zu machen, denn beim Hören ihres Erstlingswerks, welches in ihrem Heimatland Schweden schon seit einiger Zeit erhältlich ist, kommen immer wieder Vergleiche mit Bands, wie den ganz alten „Saxon“, oder „Diamond Head“ durch, doch auch ein lauer Wind vergangener „Thin Lizzy“ Tage weht dem Album um die Nase.
Wir sprechen hier sicherlich nicht von der Neuentdeckung alter Kulturen.
Dafür fehlen den Songs meiner Meinung nach noch das entscheidende Etwas, doch bin ich beim Hören von Stücken, wie „Voodoo Queen“, „Radar“, „Tvar Dabla“, oder dem Titelstück „Goin‘ Under“ mehr als angetan, denn klasse arrangiert sind sie allemal, sodass sie auch vor einem breiteren Publikum bestehen können.
Auch die Stimme von „Enforcer“ Gitarrist „Joseph Tholl“ trägt seinen Teil dazu bei, denn mit seinen angerauchten Vocals ist eben sie das nahezu perfekte Bindeglied zu den etwas angestaubten, doch keineswegs langweiligen Tracks, die „Goin‘ Under“ ausmachen.
Was irgendwann mal aus einer Laune heraus begann, trägt in der Tat ordentliche Früchte und so kann „Black Trip“ sicherlich auch so einige in ihren Bann ziehen.

Die Jungs erweisen dem NWOBHM wahrlich großen Respekt, der in der Musikwelt auch dementsprechend gewürdigt werden sollte.
Natürlich ist es wie immer jedem selbst überlassen, wie denn nun sein Urteil ausfällt, doch meiner Meinung nach haben es „Black Trip“ durchaus verdient, mal eine genauere Durchleuchtung über sich ergehen lassen zu dürfen, denn es könnte unter Umständen gut sein, dass der Eine, oder andere genau auf solch ein Album gewartet hat und nun seiner musikalischen Lieblingszeit mit den 6 plakativen Buchstaben erneut frönen kann.
Einfach mal anchecken!

Note: 2,5



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