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Black Star Riders - All Hell Breaks Loose - Review
Als seinerzeit bekanntgegeben wurde, dass “Ricky Warwick” von den legendären “The Almighty” von nun an dem Flagschiff “Thin Lizzy” sein Organ schenken würde, viel ich gelinde gesagt aus allen Wolken und freute mich auf anstehende Konzerte der Band.
Als sich mehr und mehr herauskristallisierte, dass aus den runderneuerten „Thin Lizzy“ nun tatsächlich ein stabiles Line Up im Raum stehen würde, entschieden sich die Jungs aus Pietätsgründen, den Bandnamen zu ändern.
Man sprach innerhalb der Band sogar von „Frevelhaftem Verhalten“, ein „Thin Lizzy“ Album ohne den leider viel zu früh verstorbenen „Phil Lynott“ aufzunehmen.

So kam es zu dem neuen Bandnamen „Black Star Riders“, der darauf zurückzuführen ist, dass die Jungs allesamt Fans von Westernfilmen sind.
Nun ist ihr Debüt also am Start und was einen erwartet, dürfte wohl klar sein.
Der Geist von „Thin Lizzy“ lebt ganz klar in „Black Star Riders“ auf.
Gemischt jedoch mit einer mehr als ordentlichen Brise Eigenwilligkeit der einzelnen Bandmitglieder.
Es wäre ja auch sinnlos, eine Namensänderung in Betracht zu ziehen, wenn der Sound unmissverständlich auf die Rock-Veteranen zurückzuführen wäre.
Musikalisches Hauptaugenmerk wurde ganz auf doppelläufige Gitarren gelegt.
Da bei „Black Star Rides“ der Keyboarder „Darren Wharton“ nicht mit von der Partie ist, fiel die Wahl sehr schnell auf 2 Gitarren, anstelle des Keyboards.
Was kann man denn nun aber über die Songs im Einzelnen sagen?!
Nun ich könnte jedes einzelne Heldenwerk besonders durchleuchten, aber warum soll ich mir die Mühe machen, denn lieber verweise ich darauf, dass jeder der dieses Album nicht kauft, entweder kein Fan dieser Musik ist, oder schlicht und einfach keine Ahnung hat, was ihm da entgeht.
Einen Song möchte ich jedoch meinerseits dennoch hervorheben, da er mich sofort so derart berührte, dass ich ihn fortan nicht mehr aus dem Kopf bekam.
Die Rede ist von „Bound For Glory“, der zwar relativ einfach gestrickt daherkommt, jedoch so einen abartigen Ohrwurm-Charakter hat, dass er mich wohl für sehr lange Zeit begleiten wird.

Das schöne an diesem Album ist also, dass sowohl Fans von „Thin Lizzy“, die ihre Lieblinge nicht aufgeben möchten, Futter geboten wird, als auch für Musikliebhaber im Allgemeinen, denn was die Jungs hier auf CD gebannt haben, ist gelinde gesagt ein absolutes Meisterwerk und so kann ich persönlich auch mit bestem Wissen und Gewissen die Höchstnote vergeben.
Alles andere wäre meiner Meinung nach blanker Hohn!
Geniales Werk von einer noch genialeren Band!!!

Note: 1



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