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Asylum Pyre - Fifty Years later - Review
Mit den französischen “Asylum Pyre” kommt mal wieder eine Band mit femalen Gesang daher.
Also genau das richtige für mich!
Vergleiche mit anderen Sängerinnen werde ich mir an dieser Stelle ersparen, denn was mir an der Frau am Mikro mit dem nicht für Missverständnisse sorgen sollenden Namen „Chaos Heidi“ (das ist doch mal ein Name…grins) gefällt, ist eine zwar nicht einzig – doch mehr als gutartige und fast schon charismatische Stimme.

Was mir an diesem Album gefällt ist…so ziemlich alles.
Zwar sind die Songs nicht wirklich so, dass man vor Ehrfurcht in die Knie gehen müsste, jedoch sind sie insgesamt sehr ansprechend und werden von Frontfrau „Chaos Heidi“ (ja ich finde den Namen immer noch cool…haha) eindrucksvoll dargebracht und auch der Rest der Band darf sich beruhigt auf die Schulter klopfen.
Einen schönen Einstieg hat sich die Band mit dem Intro „Will You Believe Me“ ausgesucht, welches recht schnell in das angenehm kraftvolle „Dead In Copenhagen“ übergeht.
Auch die folgenden Stücke „The Frozen Will“, „These Trees“ und „The Herd“ kommen stabil und zeigen die Klasse der Sängerin noch weiter auf, die teils in höchsten Gefilden, wie z.B. bei „The Herd“ zu hören ist.
Für eine ruhige, um nicht zu sagen sehr ruhige Abwechslung sorgt das anschließende „Fishermans Day“, welches mich aber absolut überzeugen kann.
Die danach anstehenden Songs „Against The Sand“, „Any Hypothesis“ und „Just Before The Silence“ stehen dem in Nichts nach und haben Charme.
Jedoch ist ihnen mit dem abschließenden Titeltrack „Fifty Years Later“ ein fast schon mit episch anmutenden Ausmaßen behaftetes Stück gelungen, welches das gesamte Produkt doch noch mal eine Stufe höher bringt.
Wie gesagt ist es nicht die Neuerfindung dieser Musik, doch haben die Songs etwas an sich, dass mich zumindest das Album gerne auch öfters mal anhören lässt.

Mit Album Nr.2 nach ihrem Debüt „Natural Instinct“ aus dem Jahre 2009 haben „Asylum Pyre“ zumindest mein Interesse geweckt, in der Hoffnung auf weitere positive Rückmeldungen.
Auch wenn sich das Material eher im musikalischen Mittelfeld bewegt, sprechen sie trotzdem an und das ist doch schon mal ein gute Ausgangsbasis und ehrlich gesagt höre ich mir solche Songs noch um einiges lieber an als irgendein x-mal aufgebrühter Sound von Bands namhafterer Sorte.
Deshalb sollte sich hier auch jeder Freund des Female Fronted Metal angesprochen fühlen und das Album bzw. die Band mal abchecken!

Note: 2,5

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