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Amorphis - Pratteln Z7, 27.11.2013
Nachdem ich mir „Amorphis“ und ihr Support „Starkill“ ja schon kurz zuvor in der Rockfabrik in Ludwigsburg zu Gemüte führte, war ich gespannt wie sich die Bands nun auf einer doch etwas größeren Bühne des Z7 im schweizerischen Pratteln machten.
Das Ergebnis war wie nicht anders zu erwarten natürlich wieder mehr als positiv.
Mit gutem Sound und noch besserer Spiellaune konnten sowohl die Bands, als auch das Publikum einem grandiosen Abend entgegensehen.

Im Vergleich zum Gig in der Rockfabrik war ich der Meinung, dass die Jungs von „Starkill“ doch nochmal zugelegt hatten, denn ihr Stageacting war nicht schlecht was natürlich auch von der Größe der Bühne kommen mag, auf der man sich doch etwas besser bewegen konnte.
So kamen ihre Songs auch zielsicher beim Publikum an, welches zwar teilweise nicht recht aus sich rausgehen wollte (dieses Phänomen hab ich leider schon öfters im Z7 erleben müssen), es aber zugebenermaßen dankbar aufnahm.
Ich finde die Jungs aus Chicago langsam immer besser und werde mir ihren Werdegang sicher weiter beobachten, denn mit ihrem aktuellen Werk „Fires Of Life“ rennen sie bei mir inzwischen offene Türen ein, da sich das Langeisen langsam aber sicher in meinem CD Player einschweißt.

Gleiches gilt noch immer für das aktuelle Werk, der finnischen Truppe „Amorphis“, denen es nun galt sämtliches Interesse zu schenken.
Auch sie profitierten von der größeren Stage und ließen ein riesiges Backdrop mit dem Cover ihres neuen Outputs „Circle“ hissen.
Dies machte sich natürlich immens gut und so konnte es dann mit Stücken wie „Shades Of Gray“, „Narrow Path“, „Silver Bride“, „Into Hiding“ und Hopeless Days“ in die Vollen gehen.
Erfreulich für mich zu erleben, das die Jungs ihre Setlist im Gegensatz zur Rockfabrik etwas veränderten.
Gut es war im Endeffekt nur ein Song, aber der kam sehr gut live.
Während 3 Wochen zuvor in Ludwigsburg noch „Leaves Scar“ vom bärenstarken Album „Tales From The Thousand Lakes“ auf der Liste stand, kam im Z7 nun dafür „Vulgar Necrolatry“ zum Zug, der sowohl auf ihrer 1993 erschienen EP „Privilege Of Evil“, als auch auf dem Album „Magic & Mayhem“ zu finden ist, auf dem älteres Material noch einmal neu überarbeitet wurde, doch diesmal mit Sänger „Tomi Koivusaari“, der es wirklich verstand, den Stücken seinen eigenen Stempel aufzudrücken.
Wer das Album noch nicht im Schrank stehen hat, sollte mal ein Ohr riskieren, nur mal so am Rande erwähnt.
Doch zurück zum Gig von “Amorphis“!
Es gibt Bands, die es einfach drauf haben, sowohl kleine Clubs, als auch große Bühnen zu rocken und dazu zählen „Amorphis“  nun mal definitiv dazu.
Egal wo sie spielen, sie hinterlassen bleibenden Eindruck.
Deshalb war es für mich auch viel weniger Arbeit, als sehr viel mehr ein großes Vergnügen, die Jungs zweimal auf dieser Tour zu erleben.

Mit ihrem Album „Circle“ haben sie ja schon bewiesen, dass sie ihren Weg konsequent fortsetzen und das auf höchstem Niveau und auch die dazugehörige Tour war ein fesselndes Erlebnis, welches zwar eigentlich zu erwarten war, wenn man „Amorphis“ kennt, aber es freut einen dann ja doch immer wieder, wenn man mit freudigem Blick aus einem Konzert geht und zu diesem Zeitpunkt schon weiteren Konzerten entgegenfiebert.

Pics by Heiko (PictureMonster)
www.heiko-bendigkeit.de/












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