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Amaranthe - Maximalism - Review

Es ist wohl unbestritten, dass AMARANTHE die Gemüter erhitzt.
In welcher Richtung auch immer.
Während manche sie schlicht und ergreifend als Band nicht ernst nehmen, oder sie gar ablehnen, haben sie bei ihren Fans jedoch stets die volle Aufmerksamkeit.
Und auch ich möchte mich zur zweiten Gattung zählen, da ich ihren Sound einfach als sehr schöne Abwechslung empfinde und bei ihren Scheiben einfach mal komplett alles ad acta legen und mich nur von den coolen Tracks berieseln kann.

 

Auch ihr neues Werk „Maximalism“ geht in die Richtung, die sie schon seit ihrem Debüt ständig perfektionierten.
Und auch diesmal dominieren wieder elektronische Klänge, gepaart mit dem Gesangs-Triple Elize Ryd, Jake E. und Henrik Wilhelmsson Englund, welcher wie immer für die abgrundtiefen Growls und Screams zuständig ist.
Und auch Gitarrist Olof Mörck weiß erneut zu überzeugen, denn er bringt mit seiner Klampfe den gewissen Biss in die Sache, sodass man auch diesmal wieder von einem sehr überzeugenden Album reden kann.
Bereits der Opener und quasi Titeltrack „Maximize“, zeigt die Marschrichtung auf.
Man kann also vereinfacht sagen, dass AMARANTHE ihrem Stil voll und ganz treu geblieben sind und da anknüpfen, wo es mit dem Vorgänger „Massive Addictive“ endete.
In dieses Klischee passen auch die folgenden Songs „Boomerang“, „That Song“, „21“ und „On The Rocks“.
Sauber auf den Punkt gebracht.
Doch mit „Limitless“ treffen sie mich dann doch sehr, was ich als positiv verstanden haben möchte.
Zwar ist der Track nicht gerade eine Speednummer, doch wie Elize ihn in Szene setzt ist schon sehr beeindruckend und gefällt mir wirklich gut.
Danach geht es mit „Fury“ aber quasi als Kontrastprogramm weiter.
Ich kann mich nicht erinnern, dass sie jemals so dermaßen aufs Gas latschten wie bei diesem Stück.
Sehr coole Nummer!
Die darauffolgenden Nummern „Faster“ und „Break Down And Cry“ (letzter ist mit einer meiner Faves auf diesem Album) hauen wieder in die altbekannte Kerbe und überzeugen auf ganzer Linie.
Bei „Supersonic“ und „Fireball“ hingegen, bin ich mir persönlich nicht ganz sicher, wie ich zu ihnen stehen soll, da sie mich nicht ganz so beeindrucken, wie der Rest des Materials.
Aber egal, die Stücke sind immer noch weit jenseits von schlechter Mucke und das abschließende „Endlessly“, welches Elize im Alleingang singt und sich als wunderschöne Ballade herauskristallisiert, macht sowieso wieder alles wett.
Ein wahrlich gelungener Abschluss für dieses Album.

 

Wie gesagt, gibt es immer zwei Lager im Falle von AMARANTHE, doch ich mag die Band einfach und wenn sie weiter solche Alben wie „Maximalism“ (und auch die vorangegangenen Veröffentlichungen) auf den Markt werfen, wird sich daran auch nichts ändern.
Ein wirklich gelungenes Werk!

 

Note: 2

 




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