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ALSION - Pale Shadows - Review |
ALSION
Einen gewaltigen Schritt nach vorne haben ALSION mit ihrem aktuellen Album "Pale Shadows" gemacht. Bekam die Band um Mastermind Ingo Kolb anno 2006/07 zum Teil noch vernichtende Kritiken (z.B. 1 von 10 Punkte bei metal.de), können die Jungs inzwischen mit reichlich Erfahrung, besserem Songwriting und einem sehr guten Gesamtsound punkten. Nicht unschuldig daran dürften die Neuzugänge Thomas Fischer am Gesang und Uli Schultes an der Gitarre sein. Vielleicht ist es auch hilfreich, dass die Bass/Drum-Fraktion, bestehend aus den Gebrüdern Martin und Tobi Schwenk nebenbei bei der Coverband INFERNO aktiv ist, auch wenn sie dort andere Positionen innehaben.
Wie auch immer, mit "Pale Shadows" liefert der Fünfer ein solides Album klassischen Heavy Metals ab. Alle Songs sind recht einfach gehalten und entbehren nicht einer gewissen Melancholie, die mich an die frühen DEPRESSIVE AGE und MIRROR OF DECEPTION erinnert. Das unterscheidet ALSION deutlich von anderen Kapellen des Genres und macht sie schon fast zu etwas besonderem. Denn trotz fehlenden Spaßmelodien á la HELLOWEEN, lassen sich die deutschen Wurzeln nicht leugnen. Und letzten Endes hat Martl Winkler (WITCHBOUND) einen klasse Job an den Reglern gemacht.
Kritisieren muss ich die Reihenfolge der Songs. "From The Ashes" zündet erst beim dritten oder vierten Hören. Da wäre das schnell-treibende "Live Or Die" als Opener meiner Meinung nach wesentlich besser gewesen. Herausragend ist auch "Through The Fire" mit einer Super-Hookline und tollem Chor im Refrain. Fazit: Ein "blasser Schatten" sind ALSION anno 2016 definitiv nicht.
Songliste:
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10.01.2016, 16:04 by Danu |
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