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All Hail The Yeti - All Hail The Yeti - Review
Man stellt sich bei einem Bandnamen wie „All Hail The Yeti“ zwangsweise die Frage was da wohl auf einen zukommt.
Im ersten Moment wohl eher eine nicht ganz ernst zu nehmende Truppe, doch die Bandinfo spricht da ganz andere Bände.
Vielmehr sind die Jungs schon seit 2006 auf der musikalischen Bildfläche mit dabei und können in ihrer Heimat Hollywood auf einen netten Fankreis verweisen.

Jedoch reichte ihnen dies nun nicht mehr und wollen mit ihrem selbstbetitelten Debüt über den Tellerrand hinaus auch andere Länder abgrasen, in der Hoffnung, daß ihr wie es in der Info so treffend beschriebenen Whiskey-getränkter, mit Lagerfeuerauch durchsetzter Blues der hässlichsten Sorte auch weitere Türen öffnet.
Und tatsächlich kann dieses Eisen anfangs auch ordentlich zünden.
Mit Nackenschlägen der Marke „Deep Creep“, „When The Sky Falls“ und „Suicide Woods“ kommt amtlicher Druck in die Hütte und selbst das bis dato völlig untypische Zwischenspiel „The Weak And The Wounded“ leistet seinen Beitrag, dem Album weiter zu lauschen.
Mit dem folgenden „After The Great Fire“ haben „All Hail The Yeti“ jedoch einen Song für die Ewigkeit entworfen, denn mit diesem legen sie die Meßlatte verdammt hoch.
Den erreichen „Bloodguilt“ und „The Art Of Mourning“ zwar nicht mehr ganz, doch liegen sie noch sehr weit oben in meiner Favoritenliste dieses Debüts.
Leider schleichen sich mit „I Am Wendigod“, „Axe Murder Hollow“ und „Ruby Ridge“ gleich 3 relativ belanglose Stück ein, die das Gesamturteil doch etwas nach unten drücken läßt.
Dies kann auch der letzte Song „Judas Cradle“ nicht mehr aufhalten.
Zwar ist dieser wirklich wieder sehr ordentlich geraten, doch warum man ihn mit Vogelgezwitscher und anderen Naturgeräuschen von ehemals 6 auf unglaubliche 21 Minuten aufstockt, kann wohl nur die Band beantworten.

Anyway!
Unterm Strich ist „All Hail The Yeti“ mit diversen Aussetzern ein Debüt gelungen, daß bestimmt auch außerhalb des großen Kontinents für freudige Gesichter sorgen wird.
Sicherlich doch weit weg von der Überraschung des Jahres, aber ein genaueres Anhören ist es mit Sicherheit immer wert.

Note: 3





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