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Alestorm - Sunset On The Golden Age - Review
Wie so viele meiner Leidensgenossen, muss auch ich gestehen, zu den Klängen der trinkenden Piraten von “Alestorm” schon einige Humpen geleert zu haben, um mich Tags darauf mit einer amtlichen Brauereigrippe herumschlagen zu dürfen, oder müssen, das ist Auslegungssache.
Was jedoch auch selbst mit einem dicken Kopf bleibt, ist die gute Stimmung, die diese schottische Truppe verbreitet.

Nun sind sie mit ihrem vierten Longplayer zurück und wieder höre ich die Gläser klingen, doch was ich im Gegensatz zu den Vorgängern hier anmerken möchte ist, das zwar noch immer die alkoholgeschwängerten Texte durchblitzen, sie auf mich jedoch trotzdem den Eindruck machen, erwachsener geworden zu sein.
Zumindest kommt „Sunset On The Golden Age“, so der Titel des neuen Werks mit einem blitzsauberen Sound daher und auch die Songs an sich gehen sehr professionell durch und können deshalb auch absolut überzeugen.
Schon der Opener „Walk The Plank“ gibt mir Gewissheit, dass ich mit diesem Album keine Zeit verschwende.
Mit dem nächsten Track „Drink“, zu dem auch ein Videoclip abgedreht wurde, verfallen sie zwar wieder in ein amtliches Saufgelage, doch möchte ich anmerken, dass der Song mit seinem immensen Mitgröhl-Faktor ganz weit vorne ist und man nicht selten geneigt ist, sich beim Anhören dieses Songs einen Gerstensaft zu genehmigen.
In die Kategorie „Saufen und glücklich sein“ fallen auch Stücke, wie „Magnetic North“, oder auch „Hangover“, doch dass die Band auch anders kann, beweisen sie mit „1741 (The Battle Of Cartagena)“ und dem Titelsong „Sunset On The Golden Age“, welche beide in fast schon epischem Ausmaß daherkommen und zeigen, dass „Alestorm“ eine sehr ernstzunehmende Truppe geworden ist.
Ich persönlich finde auf dem Longplayer keine einzige Schwachstelle und so bin ich mehr als überrascht, denn so stark hatte ich sie nicht mehr in Erinnerung.

„Sunset On The Golden Age“ mag zwar in erster Linie als Garant für jede amtliche Party durchgehen, doch finde ich, geht das Album weit über eine bloße Beschallung eines Saufgelages hinaus.
Denn dafür haben „Alestorm“ definitiv zu viel dazu gelernt und dies sollte auch honoriert werden.

Note: 2



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