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Aeverium - The Harvest EP
Es ist doch immer wieder erfrischend, sich durch die Vielfalt der einzelnen Stile im Heavy Metal zu hören.
Dies gilt selbstredend auch für den Underground, der mir ja schon immer am Herzen lag.
Genau aus diesem kommen „Aeverium“ aus Schwalmtal/NRW mit ihrem Debüt „The Harvest EP“.

Geboten wird Melodic Gothic Metal wie sie ihn selbst bezeichnen.
Dies kann ich so gut und gerne unterstreichen, denn sowohl die melodischen, als auch das düster romantische Grundgerüst des Gothic Metal kommen in den insgesamt 4 Songs sehr gut zur Geltung.
In ihrem Infoblatt tauchen diesbezüglich Vergleiche zu „Evanescence“ bis hin zu „Disturbed“ auf, die aber sicherlich nicht an den Haaren herbeigezogen sind und so durchaus zu bejahen sind.
Was mir an dieser Band jedoch besonders gefällt ist die Tatsache, dass sie nicht einfach mal ein Album auf den Markt werfen und schauen was daraus wird, denn hinter „The Harvest Ep“ steckt schon eine ganze Ecke mehr.
So wurden die Stücke unter den wachsamen Augen und Ohren von „Sander Gommans“ („After Forever“) und „Amanda Somerville“ („Trillium/Avantasia“) aufgenommen was dem Endprodukt sehr gut getan hat, denn obwohl es sich um ein Debüt handelt, kommen die Tracks sehr ausgefeilt und sehr gut in Szene gesetzt daher.
Zwar ist die Konstellation von sowohl männlichen – als auch weiblichen Gesangsspuren im Gothic Metal sicherlich nichts neues, doch man kann sagen was man will, zu diesem Sound passt es einfach perfekt und machen so aus „Do You Remember“, „Rest In Peace“, „Heaven’s Burning (Harest Time)“, sowie dem umwerfenden „The Ground Beneath Your Feet“ mehr als amtliche Stücke.
Wer sich visuell ein Bild machen möchte, dem sei der Videoclip, der für den Song „Heaven’s Burning (Harvest Time)“ abgedreht wurde ans Herz gelegt, der unter folgendem Link einer Sichtprüfung unterzogen werden kann:
www.youtube.com/channel/UCppIE_F8I6GZ4suSyGoEXiA

Für mich persönliche sehe ich „Aeverium“ als eine echte Bereicherung und ertappe mich nach dem Hören der Songs immer wieder dabei wie ich mir wünsche, es würden doch noch mehr Stücke folgen.
Jedoch bin ich mir relativ sicher, dass die Band noch weitere Ideen in ihren Köpfen haben, die sie dann in baldiger Zukunft zu einem Full-Length Album bündeln werden.
Solange müssen halt mal die 4 Songs von „The Harvest EP“ reichen was man aber verkraften kann, denn langweilig werden sie sicher nicht.

Note: 2



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