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Accept + Guests - Filharmonie Filderstadt, 29.10.2014
Mit ihrem neuen Album „Blind Rage“ konnten „Accept“ nicht nur ihre Fans glücklich machen, sondern verwiesen auch charttechnisch, die bis dato auf Platz 1 positionierte „Helene Fischer“ in ihre Schranken und nahmen ihr diesen Rang ab.
Ein weiteres Zeichen dafür, dass handgemachte Mucke endlich wieder Bestand hat, nachdem man sich jahrelang mit irgendwelchen wirren Verkettungen von Tönen, die dann mancher sogar als Musik bezeichnete herumschlagen musste.
Nun ist die Welt wieder in Ordnung und was zum guten Schluss noch fehlte, war eine passende Tour zum neuen Longplayer!

Dafür bot sich für mich der Gig der Solinger Stahlschmiede in der Filharmonie in Filderstadt geradezu an, denn selten habe ich eine Halle erlebt, in der man solch einen super Sound serviert bekommt.
So machte ich mich am 29.10. dann auch auf, um mir knappe 2 Stunden Teutonenstahl einzuverleiben.
Leider hatte ich bedingt durch meine späte Anreise, die Vorband „Damnation’s Day“ komplett verpasst, sodass ich über diese Band leider nichts berichten kann.
Auch für mich gibt es nun mal ein Leben außerhalb von Konzertgängen.
Seinen Feierabend jedoch mit einem Gig von „Accept“ zu beginnen, ist wahrlich nicht das schlechteste was einem passieren kann.
Man brauchte sicherlich nicht Nostradamus sein, um zu erahnen, dass die Band recht viele Stücke aus ihrem neuen Album live spielen würden.
Und genau mit solch einem Song begannen sie dann auch ihren Set.
„Stampede“ wurde hierfür auserkoren, genauso wie auch auf „Blind Rage“, wo dieser Track ebenfalls den musikalischen Einstand gibt.
Im weiteren Verlauf des Abends kamen von diesem genialen Werk noch „200 Years“, „Dying Breed“, „Final Journey“, „From The Ashes We Rise“ und „Dark Side Of My Heart“, die allesamt euphorisch vom Publikum aufgenommen wurden.
Selbstverständlich wurden auch die vorangegangenen Outputs „Blood Of The Nations“ und „Stalingrad“, die ihre Wiedervereinigung markant in Szene setzten gewürdigt.
So konnten sich die Anwesenden über „No Shelter“, „Pandemic“ und „Teutonic Terror“ vom ersteren, sowie „Hellfire“, „Shadow Soldiers“ und dem Titelsong des Vorgängers „Stalingrad“ erfreuen, die sie mit unverzichtbaren und für die Band sehr wichtigen Stücke, wie „Losers And Winners“, „Princess Of The Dawn“ und „Fast As A Shark“ verbanden und auch der Zugabenblock hatte mit „Metal Heart“ und „Balls To The Wall“ noch einmal alles, was für „Accept“ schon solange steht.
Ein wahres Sammelsurium an Hits, die sich im Laufe der Jahre ansammelten und mit denen sich wohl jeder einzelne Besucher in der Filharmonie identifizieren konnte.

Natürlich werden die Rufe, die nach „Udo Dirkschneider“ verlangen, der ihrer Meinung nach die einzig wahre Stimme von „Accept“ sei nie verklingen, doch ich glaube, der Rest der Band kann damit sehr gut umgehen und das ist das wichtigste von allem.
Ich kann für mich nur sagen, dass die 3 Alben seit ihrer Wiedervereinigung mit Sänger „Mark Tornillo“ für das stehen, was die Band immer ausmachte, denn eine Band besteht nun mal nicht nur aus einem Sänger.
Und auch live überzeugen sie immer wieder auf ganzer Linie, so wie auch an diesem Abend in Filderstadt .
Somit steigt die Vorfreude auf ihren Gig beim nächstjährigen Bang Your Head Festival schon jetzt ins unermessliche.

Pics by Heiko (PictureMonster)
www.heiko-bendigkeit.de/



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